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Rezension zu
Vaters Wort und Mutters Liebe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Familiendrama einer Großfamilie mit Überraschungen

Von: Nina K.
11.09.2020

Das Buch erzählt die Geschichte einer Großfamilie, in der jedes Mitglied seine eigene kleine Geschichte hat. Diese werden detailliert vorgestellt - insbesondere das Kindesalter spielt eine große Rolle. Dabei ist das Buch in drei Teile unterteilt (die Protagonisten, der Mord, die Aufklärung), diese wiederum in Kapitel. Das Buch hat sich sehr gezogen und gerade die erste Hälfte war nicht sonderlich spannend (Vorsicht Spoiler: man ahnt schnell, wer sterben wird. Interessant war allerdings insb. das Kapitel "Ein Testament" und wie das Buch ausgeht). Es zeigt aber schön, wie unterschiedlich die Charaktere innerhalb einer Familie bzw. insbesondere unter Geschwistern sein können und dass man nicht immer alles nach außen trägt, was in einem schlummert. Anfangs hatte ich die Befürchtung, dass es zu viele Charaktere seien. Da sich diese aber gut abgrenzen, ist man mit den ungewöhnlichen Namen gut zurecht gekommen - außerdem hilft eine Übersicht am Anfang des Buches. Das letzte Kapitel und insb. der letzte Absatz lassen einen das Buch trotz allem mit einem angenehmen Gefühl beenden. Übrigens: zu jung sollte der/die Lesende auch nicht sein, denn das Buch enthält teilweise verstörende Szenen. Insgesamt war es mir auch zu lange und hätte an einigen Stellen nicht so eine Ausführlichkeit gebraucht - das hat die Motivation zum Weiterlesen genommen.

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