Rezension zu
Der Fremde aus Paris
Ein beeindruckender Debutroman
Von: ojosefineZeitgeschichte, nicht nur anhand persönlicher Geschichten einzelner Familien und Charaktere gezeichnet schildert die junge Autorin in einer präzisen Sprache, die, ohne sich Klischees zu bedienen, Stimmungen und Landschaften Gestalt annehmen lässt. Sei es das universitäre Millieu in Montpellier, das turbulente Leben in Paris oder Nablus in Palästina, der Leser fühlt sich mitten im Geschehen und erlebt es wie Midhat Kamel, der Protagonist. Midhat zeichnet aus, dass er beobachtet, auch sich selbst, zurechtkommt, ohne sich aufzugeben. Zum Glück gibt es einen Anhang, der die politischen Ereignisse der bewegten Zeit im nahen Osten chronologisch aufführt.
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