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Rezension zu
Die Fotografin - Die Stunde der Sehnsucht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Starke Frauen! Tiefe Gefühle

Von: Gabi aus Pfaffenhofen
28.09.2020

Das Jahr 1914 verläuft für Mimi, Anton und ihre Freunde zuerst sehr positiv. Die beiden haben Erfolg mit ihrer Druckerei und fühlen sich in Münsingen mittlerweile zu Hause. Von heute auf morgen ist dann im Sommer plötzlich alles anders. Nach dem Attentat auf den österreichisch – ungarischen Thronfolger und seine Frau beginnt der 1.Weltkrieg. Die Männer ziehen mit Stolz in den Krieg mit der festen Meinung bis Jahresende wieder zurück zu sein. Anton meldet sich freiwillig zum Sanitätsdienst da er nicht Wehrtauglich ist, worüber Mimi sehr entsetzt ist. An der Front erleben die Männer dann die entsetzlichen Folgen des Kriegs und Anton meistert seine Aufgabe mit viel Menschlichkeit. Für die zurückbleibenden Frauen bedeutet dies, dass sie nun plötzlich alle anstehenden Aufgaben alleine meistern müssen und nun für die Versorgung der Familien sowie den Erhalt des Dorfes zu sorgen haben, sie geben alles und die Freundschaft der Frauen hilft ihnen dabei diese schlimmen Jahre zu überstehen. Ein sehr berührendes Buch mit einem schweren Thema, welches Petra Durst Benning sehr detailliert schildert. So manches Mal hatte ich einen dicken Klos im Hals und musste mit den Tränen kämpfen, und trotzdem gab es mir auch wieder viel Mut. Ein sehr berührendes Erlebnis.

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