Rezension zu
Die Fotografin - Die Stunde der Sehnsucht
Geschichte zum Greifen nah!
Von: Mimi S aus Vaihingen an der EnzMit Spannung erwartet und wieder mal überhaupt nicht enttäuscht worden. Petra Durst-Benning ist die Königin des historischen Romans (für mich). Der vierte Band spielt in der Zeit des ersten Weltkrieges. Auch dieses Mal fühlte es sich fast so an, als ob man selbst eine(r) der Protagonisten wäre. Zum Greifen nah. Eine bittere und harte Zeit für alle. Voller Entbehrungen und großem Leid. Mimi Reventlow und Anton sind mittlerweile Geschäftspartner der Druckerei. Doch als der erste Weltkrieg hereinbricht, stehen die Frauen alleine da. Der harte Alltag auf der schwäbischen Alb, die Hungersnot, Ängste den nächten Tag nicht zu überleben. Dazwischen die Frauen, die nun die Rollen der Männer übernehmen müssen. Mimi und all die anderen Frauen, die wir begleiten dürfen nehmen uns mit in eine Zeit die für uns so weit weg ist und doch nie in Vergessenheit geraten wird. Es gibt unglaublich viele Bücher und Filme über den ersten Weltkrieg - ich war gespannt wie es Petra aufziehen wird. Egal ob an der Front, im Schützengraben, oder zuhause auf dem Feld, oder im Haus mit den Kindern - Petra gelingt der Spagat phänomenal. Spannung von Anfang an bis zum Ende. Auch dieses Mal begegnen uns altbekannte Gesichter, aus vergangenen Romanen, was mich immer besonders freut. Und nun? - am besten nochmal alle vier Bände lesen, bis dann im Frühjahr 2021 der fünfte Band erscheint. Vielen Dank Petra Durst-Benning!
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