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Rezension zu
Totengedenken

Schwieriger Anfang, spannendes Ende

Von: Harakiri
01.10.2020

Als DI Duncan Bell tot aufgefunden wird, geht ein Aufschrei durch die Reihen der Polizei. DI Bell hatte nämlich vor 2 Jahren Selbstmord begangen. Logan McRae, seit Neuem interner Ermittler bei der Polizei in Edinburgh nimmt die Ermittlungen auf und stößt in ein Wespennest. Denn Bell war einem Kinderhändlerring auf der Spur. Ich muss sagen, dass ich – wie immer – etwas Probleme hatte in die Handlung zu finden. Denn MacBride hat schon einen ganz eigenen Schreibstil. Zwar flüssig und anschaulich, aber durch einige Vorwegnahmen ist man als Leser manchmal schon etwas alleingelassen. Die Handlung von „Totengedenken“ plätschert am Anfang auch relativ vor sich hin. Abwechslung gibt es durch die Entführung und Gefangennahme von einigen Kindern. Besonders Becca sticht hier mit ihrer frisch-unkonventionellen Art hervor. Erst als sich die beiden Fälle verweben, kommt mehr Spannung auf und die Versteigerung gegen Ende ist an Spannung kaum zu toppen. McRaes flapsige Art und dazu Steels Kodderschnauze – die beiden passen einfach gut zueinander und sorgen immer wieder für (gewollt) komischen Szenen. Fazit: wie immer bei MacBride: etwas holpriger Anfang, aber eine gut durchdachte Handlung und der ihm eigene Humor, bringen den Leser dann doch dazu, dass er das Buch nicht mehr weglegen kann.

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