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Rezension zu
Anastasia McCrumpet und der Tag, an dem die Unke rief

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

anders als gedacht und sehr gruselig an einigen Stellen....

Von: normal-ist-langweilig
17.05.2015

Unsere Meinung: „Unheimlich witzig und entzückend gruselig: Das verrückteste Abenteuer, das einer fast 11-Jährigen passieren kann!“ (Buchrücken) Wir fanden den Namen der Protagonistin sehr gut gewählt und wollten wissen, ob das Buch halten kann, was der Buchrücken verspricht! Das Buch wird vom Verlag her ab 10 Jahren empfohlen. Meine Tochter ist 10 Jahre alt und freute sich auf ein lustiges, aber entzückend gruseliges Buch! Auf Seite 14 sagt Anastasia zu einem im Garten stehenden Gartenzwerg:„ Zum Teufel mit dir Pimmel!“ Da waren wir das erste Mal leicht verunsichert undverwirrt. Ein Gartenzwerg, der Pimmel heißt? Ein Schreibfehler? Nein, Pimmel erscheint später nochmal! Schnell wird die Geschichte nicht nur gruselig, sondern auch eklig, unschön und für meine Tochter gar nicht wirklich lustig. Ich als Erwachsene habe des Öfteren über die Wortwahl und die versteckten Witze lachen müssen, sie jedoch nicht. (Mädchen mit fast ständigen Blähungen, Pudel, die ebenfalls pupsen, ein Meerschweinchen mit Aggressionsproblemen…) Die Geschichte selbst ist sehr fantastisch bis märchenhaft. Wir waren gar nicht auf eine solche Art von Geschichte gefasst, auch wenn ich sagen muss, dass uns „Pudel mit Metallgebissen“, „Eltern, die einem Staubsaugerunfall zum Opfer fallen“, „Frauen mit einer Mono-Augenbraue“ schon hätten die Augen öffnen müssen. Wir hatten “nur” eine Kinder – Detektiv – Geschichte erwartet! So waren wir doch eher in der „ähm, ok….“ statt in der „wow, wie lustig…“ Stimmung beim Lesen! Nach circa einem Drittel wollte meine Tochter nicht mehr weiterlesen. Ich habe das Buch dann alleine beendet und muss sagen, dass auch ich nicht sagen kann, dass mir die Geschichte gefallen hat! Sicherlich versprüht sie einen sehr eigenen Charme, der mich des Öfteren schmunzeln hat lassen. Auf ganzer Sicht jedoch konnte das Buch leider nicht punkten, obwohl Anastasia als auch die Großtanten sehr interessante Charaktere sind. Aber die Geschichte war uns deutlich zu unheimlich (verschiedene Thematiken sind doch für Kinder nicht oder nur bedingt geeignet), skurril und irgendwie auch sehr verworren (an manchen Stellen wirkt das Buch so, als hätte die Autorin einfach verschiedene Märchen gemischt)! Das Ende ist sehr offen, so dass es sehr wahrscheinlich ist, dass es einen weiteren Teil geben wird. (2,5 / 5)

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