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Rezension zu
Als die Welt stehen blieb

Absolut lesenswert

Von: Carolin K.
26.10.2020

Wer Maja Lundes Romane gelesen hat, wird auch von diesem Buch nicht enttäuscht werden. Ihr ehrlicher und unverblümter Schreibstil, den ihre Fans kennen, findet sich in diesem Buch wieder. Es handelt sich diesmal um keinen ihrer dystopischen Romane, obwohl man das Gefühl haben könnte, dass dem doch so ist! In Form von Tagebucheinträgen beschreibt sie die ersten 3 Wochen des Lockdowns im März. Sie beschreibt wie ihre Familie damit umgeht, schreibt ihre Ängste und Sorgen auf und erwähnt, dass der vierte Roman von genauso einem Virus handeln soll… Man spürt die Sorgen, die sie sich am Anfang der Pandemie gemacht hat und dass auch sie sich an die Situation gewöhnt hat, so wie wir alle. Und Ende hat man, wie in allen Büchern von Maja Lunde, ein kleines bisschen Hoffnung. Ich lese dieses Buch, während sich Deutschland auf einen zweiten Lockdown vorbereitet. Ich denke darüber nach, wie es mir im März erging und auch, wie es mir und meiner Familie in einer möglichen zweiten Welle ergehen wird. Ich teilte ähnliche Gedanken und Gefühle wie Maja Lunde sie erwähnt. Ich kann mich mit ihren Schilderungen vom Leben auf ihrer „Insel“ sehr gut identifizieren. Es tat gut dieses Buch zu lesen und zu sehen, dass jede/r derzeit Probleme hat mit denen er/sie auf die eigene Art und Weise umzugehen versucht.

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