Rezension zu
Made for more – Du bist für mehr gemacht

Das Buch macht erst mal einen interessanten Eindruck. Vor allem, wenn man sich gerne mit der Thematik Lebensweisheiten und Ratgebern beschäftigt, die einem helfen sollen sich weiter zu entwickeln und mit sich selbst zu beschäftigen. Nach ein paar Seiten geht es allerdings schon los, dass die Autorin vor allem ihre Rolle als Mutter und Ehefrau in den Mittelpunkt stellt und wie sie aus diesen Rollen entflieht. Diese Passagen sind für Singles und Kinderlose einfach nur langweilig. Kommt man dann endlich zu den spannenden Themen und den Punkten, um die es in dem Buch geht, wir einem erst mal gesagt, dass nur 80 Prozent in dem Buch zu finden ist. Will man etwas über die fünfte Säule erfahren, soll man sich ein anderes Buch der Autorin kaufen. Dann taucht man endlich mal in die Kapitel ein, wird man erschlagen von Beispielen und Anekdoten aus dem Leben der Autorin, wobei man am Ende des Abschnitts gar nicht mehr weiß, worum es überhaupt ging. Es gibt keinen roten Faden! Für mich war das Buch eine wahre Enttäuschung. Das Beste sind tatsächlich die Übungen, weil sich dort die Beispiele in Grenzen halten.