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Rezension zu
Der Todesspieler

Eine spannend inszenierten Story

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de
03.11.2020

Colter Shaw verdient sein Geld mit den Auffinden Verschwundener. Immer wenn die Polizei nicht mehr helfen kann, ist er oft der letzte Rettungsanker. So auch bei einer verschwundenen Studentin im Silicon Valley. Auf Bitten ihres Vaters macht er sich auf die Suche nach der jungen Frau – und wird tatsächlich fündig. Doch kurz nach der glücklichen Lösung des Falls kommt es erneut zu einer Entführung. Colter glaubt, ein Muster zu erkennen: Ahmt hier nicht jemand den Plot eines alten, längst vergessenen Videospiels nach? Der Privatdetektiv legt sich mit den ganz Großen an und ermittelt im Umkreis der milliardenschweren Video-Spieleindustrie des Silicon Valley. Nachdem sich Jefferey Deaver schon einen Namen mit seiner Ryne-Sax-Reihe gemacht hat, begleiten wir jetzt seinen eigenbrödlerischen und toughen Prämienjäger Colter Shaw. Der übernimmt Fälle, bei denen eine saftige Belohnung für die Aufklärung eines Falls oder das Auffinden von Verschwundenen winkt. Und gleich beim ersten Auftrag geht es um einen psychopathischen Gamer, der ganz offenbar die Challenges seines Videospiels mit echten Opfern nachstellt. Oder steckt doch noch mehr dahinter? Wie wir es von Jefferey Deaver kennen, kommt es auch in ”Der Todesspieler” immer wieder zu überraschenden Wendungen, die der Sache eine unerwartete neue Richtung geben. Er setzt sich mit dem Reiz von Augmented-Reality-Technik und den Mustern von Spielsucht ebenso auseinander wie mit der Wirkung gut platzierter Fake News und anderer Beeinflussungen von Wahlen oder Nominierungen. So wird Deavers neuer Held Colter Shaw in einer spannend inszenierten Story ausgezeichnet eingeführt. Erstklassig gelesen von Dietmar Wunder.

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