Rezension zu
Was wir tun, wenn es an der Haustür klingelt
Wir haben selten so gelacht
Von: MinervaSelbst mein vierzehnjähriger Sohn hat das Buch gelesen und der meidet sonst Bücher wie die Pest. Nach dem ersten Band „Was wir tun, wenn der Aufzug nicht kommt“, den wir schon mit Vergnügen gelesen haben, fällt glücklicherweise auch diese Zusammenstellung mit lustigen Grafiken über unseren Alltag qualitativ nicht ab. Es ist faszinierend festzustellen, wie man das heutige Leben mit seinen Widersprüchlichkeiten und Eigenheiten in Form von Kuchen-, Balken-, und Säulendiagramm und ähnlich simplen erfundenen Grafiken humorvoll darstellen kann. Da sage mal einer, Mathematik mache keinen Spaß. Drei Beispiele gefällig? So weiß doch jeder, woher man heutzutage seine Bildung hat: 10 % Schule, 15 % Universität und zu 75 % von Galileo. Bei „Angry Birds“ ärgern sich auch nur zu 5 % die Vögel und zu 95 % ich selbst. Was wir in Jogginghosen machen? 5 % Joggen, 20 % Bier holen und 75 % auf der Couch liegen. Da werden wir selbst aufs Korn genommen, unser Leben, unser Verhalten, unser Umgang mit den Mitmenschen, Haustieren und den Neuen Medien samt Technik. Erschreckend oft fühlen wir uns ertappt, ja getroffen bei diesen Grafiken und man beginnt sich zu fragen, ob der Mensch wirklich die Krönung der Schöpfung ist. FAZIT: Bei uns hat die ganze Familie das Buch mit Vergnügen gelesen und es wird vermutlich wie das Vorgängerbuch immer wieder in die Hand genommen werden. Denn glücklicherweise hat dieses Produkt, wie die Autoren auch als Kaufargument anpreisen, garantiert keine Akkuprobleme.
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