Rezension zu
Der Funke des Lebens
Funke des Lebens: zu viel Spekulation über zu wenig Fakten
Von: Dr. Peter Borger aus LörrachIk bin Molekularbiologe. Und deswegen Evolution-Skeptiker. Nick Lanes präsentiert interessante Zusammenfassungen von biochemischen Prinzipien, Populationsgenetik und Evolutionsmodellen, dienormalerweise nur in Universitätslehrbüchern zufinden sind. Kein Wunder, dass der Inhalt dieses Buches Bill Gates überwältigte. Um den Leser anzu-locken, findet man auf dem Umschlag einen Kommentar von ihm: „This biology book blew me away. I loved it.“ Nach Ansicht des Wissenschaftsjournals Nature ist Der Funke des Lebens „nichts weniger alseine neue Geschichte des Lebens“. In Anbetrachtdieses Urteils war ich recht neugierig, herauszufinden, was an diesem Buch so neu ist. Nachdem ich das Buch gelesen hatte, war mein erster Gedanke: Es ist ein weiterer vergeblicher naturalistischer Versuch, die Evolutionsphilosophie und eine Entstehung ohne Gott aufrechtzuerhalten, indem man die Herkunftder Information ignoriert. Um die Ursprung der Biologie zu verstehen braucht es ein Paradigm-Shift, keine Storytelling im Trend von Darwin, wie Nick Lane es macht. Für seine Mühe verschenke ich Lane trotzdem 2 Sterne.
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