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Rezension zu
Der Meister von London

Solide Fortsetzung

Von: Buecherakte
08.12.2020

Cover: das Cover schließt sich nahtlos in die Reihe ein Inhalt: Anne wird entführt und Alex und seine Freunde setzen alles daran sie zu finden. Doch wie, wenn die Feinde zahlreich und die Spuren nur dünn gesät sind. Fazit: Wie bei den vorherigen Bändern der Reihe wird auch hier zu Beginn alles kurz erklärt, da die Bücher unabhängig von der Reihenfolge gelesen werden können. Empfehlen würde ich es allerdings nicht, da ich glaube, dass sonst die emotionale Bindung zu den Charakteren durchaus anders ausfallen könnte. Der Meister von London ist für mich ein etwas schwächeres Buch der Reihe, es ist gut, aber ich hätte mich anhand diese Buches nicht so sehr in die Reihe verliebt. Zugegebenermaßen hatte ich eine andere Geschichte erwartet, denn es ging hier sehr stark um die Beziehungen zu Anne, der Kontrast zwischen Pazifismus und Selbsterhaltung, welche hier Gewaltanwendung zum Selbstschutz beinhaltet. Ich hatte mir bei dem Titel wesentlich mehr zum ehemaligen Meister Richard Drakh gewünscht. Über diese kleine Enttäuschung wurde ich aber recht schnell hinweggetröstet, da dieser erstmalig für den Leser in Persona auftaucht, mehr möchte ich dazu jetzt aber nicht verraten. Ein Punkt der mir besonders gefallen hat, war das Auftauchen von Verus Vater. Mit diesem hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Diese Begegnung hat Verus eine weitere Tiefe verliehen und für mich wurde noch wesentlich klarer, warum er teilweise so handelt und fühlt, wie er es eben tut. Im Buch selbst geht es aber vorrangig um Anne, die sich selbst mit ihrem schlimmsten Albtraum auseinandersetzten muss. Da ich mir mit Anne, aber nicht sicher war habe ich nicht so richtig mitfiebern können. Erst während dem Buch habe ich etwas mehr Verständnis für sie entwickeln können. Ich hoffe sehr, dass sie sich für die kommenden Bücher an den Rat von Alex hält. Aber das werde ich erst im Mai sehen. Von mir gibt es 3,5 Sterne für den Meister von London.

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