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Rezension zu
Eine bittere Wahrheit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Auf der Suche nach der Wahrheit

Von: Gerlisch aus Bremke
17.12.2020

Tabitha Hardy wohnt erst seit Kurzem wieder in ihrem Heimatort an der englischen Küste. Als die Leiche ihres ehemaligen Lehrers in ihrem Gartenschuppen gefunden wird, weisen viele Indizien auf Tabitha als Täterin hin, doch sie kann sich nicht an den Verlauf des Tages vor der Tat erinnern. Sie kommt in Untersuchungshaft. Auf Anraten ihrer Pflichtverteidigerin soll sie auf schuldig plädieren, sie weigert sich, feuert ihre Anwältin und will sich selbst vor Gericht verteidigen. Das Autorenehepaar Nicci Gerrard un Sean French haben mit Tabitha eine ungewöhnliche und eigenwillige Persönlichkeit geschaffen, die mir nicht unbedingt symphatisch war, deren Mut und Kombinationsgabe aber bewundernswert ist. Auch die Charaktere der Dorfbewohner waren vielschichtig und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und die Story faszinierend und interessant geschrieben. Besonders die Szenen vor Gericht sind bildlich und verständlich dargestellt. Mich haben beim Lesen allerdings die vielen Wiederholungen etwas gestört, dadurch ging ein bisschen die Spannung verloren. Bis zum Schluss bleibt die Auflösung des Falls ungewiss und durch die unerwarteten Wendungen im Prozess hat mir dieser Thriller gut gefallen.

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