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Rezension zu
Der Funke des Lebens

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

super umgesetzt

Von: Suse
03.01.2021

Polizeiunterhändler Hugh McElroy wird zu einer Frauenklinik in Jackson, Mississippi, gerufen. Ein Schütze war in die Klinik eingedrungen, hatte das Feuer eröffnet und die Anwesenden als Geiseln genommen. Als McElroy im Begriff ist, mit dem Geiselnehmer zu verhandeln, erhält er eine schockierende Nachricht: Seine 15-jährige Tochter Wren befindet sich in der Klinik. McElroy setzt alles daran, Wren und die anderen Geiseln aus der Gewalt des fanatischen Abtreibungsgegners zu befreien - doch der ist selbst Vater einer Teenagerin. Jodi Picoult, eine der furchtlosesten Schriftstellerinnen unserer Zeit, greift das Thema einer hitzigen Debatte auf: Wie können wir das Selbstbestimmungsrecht von Frauen mit dem Schutz des ungeborenen Lebens in Einklang bringen? Die Autorin: Jodi Picoult, geboren 1966 in New York, studierte in Princeton und Harvard. Seit 1992 schrieb sie mehr als zwanzig Romane, von denen viele Platz 1 der New-York-Times-Bestsellerliste waren. Die Autorin versteht es meisterhaft, über ernste Themen unterhaltend zu schreiben. Sie wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, wie etwa 2003 mit dem renommierten New England Book Award. Picoult lebt mit ihrem Mann in Hanover, New Hampshire. Meine Meinung: Für mich war es das erste Buch der Autorin und mit absoluter Sicherheit nicht das letzte. Ich mag den Schreibstil super gerne. Da ich sonst hauptsächlich Thriller und Horror lesen, war es hier mal sprachlich eine Abwechslung. Die Autorin kann Gefühle und Empfindungen super gut transportieren. Auch die Geschichte hat ein Thema behandelt, was mich sehr mitgerissen hat. Die Charaktere waren super gut gezeichnet. Ich konnte mich in deren Gefühlsleben gut rein denken und auch die Handlungen gut nachfühlen. Ein brisantes Thema was von der Autorin sehr emotional aufgegriffen wurde und mich auch tief im Herzen treffen konnte. Da ich in diesem Genre nicht so oft lese, habe ich keine großen Vergleichsmöglichkeiten, dennoch hat die Autorin sich einen festen Platz in meinem Bücherregal erkämpft. Sprachlich ist dieses Buch einfach herausragend. Ich war von der erste Seite an gefesselt und habe mich regelrecht aufs weiterlesen gefreut. Wie sagt man so schön, es hat mich eingesogen und am Ende wieder ausgespuckt. Auch das die Autorin sich diese Thematik ausgesucht hat, finde ich lobenswert. Habe jetzt aber schon öfter gehört, das sie öfter brisante Themen verarbeitet. Für mich ein sehr spannendes, emotionales und empfehlenswerte Buch.

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