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Rezension zu
Gretchen

bissige Kommentare und eine nicht ganz typische ältere Lady

Von: BienesBücher
23.05.2015

Inhalt: Gretchen, Intendantin des Theaters, ist 75 Jahre alt. Allerdings verhält und fühlt sie sich um einige jünger. Durch ein kleines Missgeschick wird sie auf eine Insel geschickt, um dort mit den Inselbewohnern ein Theaterstück auf die Beine zu stellen. Das Cover ist recht schlicht. Im ersten Moment hat es mich etwas an Mary Poppins erinnert, aber davon ist die Geschichte natürlich um einiges entfernt. Gretchen ist eine ältere Dame, die vor fiesen Kommentaren und Hochnäsigkeit strotzt. Wie sehr sie Rosinen im Käsekuchen hasst, merkt man als Leser und vor allem das Cafe sehr schnell. Auch ein „Einbrecher“ lässt sie ziemlich kalt. Obendrein erhält dieser noch Tipps, wie er den Überfall besser gestalten könnte. Auf der Insel wird sie natürlich nicht sympathischer oder freundlicher. Die Einwohner sind alle zu dumm, bis auf vielleicht die ein oder andere Ausnahme. Zu viel möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, denn Gretchen ist schon einmalig in ihrer Art. Sprachlich konnte mich das Buch nur teilweise überzeugen. Der Schreibstil machte es mir unglaublich schwer, in das Buch hinein zu finden. Auch empfand ich die beiden Handlungsstränge, Gretchen und Inselbewohner, etwas holprig. Fazit: Bissige Kommentare, die die Menschen wahnsinnig machen und eine etwas hochnäsige alte Dame. Wer diesen Humor mag, ist bei diesem Buch genau richtig.

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