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Rezension zu
Das Flüstern der Bäume

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine Famile, ewig verbunden mit dem Leben der Bäume.

Von: Nicci_Boox
14.01.2021

Auf verschiedenen Zeitebenen erlebt man die Geschichte einer Familie die so weit verflochten ist wie die Wurzeln eines Baumes. Die Geschichte beginnt in der Zukunft im Jahre 2038, es gibt fast keine Bäume mehr auf der Welt und die Erde trocknet quasi aus. Auf Greenwood Island kann man als Tourist noch Bäume bestaunen, dort arbeitet als Guide Jacinda Greenwood die eher an Zufall glaubt wenn sie auf ihren Nachnamen angesprochen wird. Dann wechseln die Zeitebenen und man befindet sich in der Vergangenheit 1978 wo eine Umwelt Aktivistin versucht Wälder vor der Rodung zu retten. Sie hat einen Sohn der sich gar nicht mit seiner Mutter identifizieren kann und am liebsten Tischler werden möchte. Noch einmal weiter zurück und man ist im Jahr 1934. Ein Findelkind wird von Everett, einem Waldbewohner der Ahornsirup herstellt, vor dem Erfrierungstod gerettet. Er flüchtet mit dem Baby von seinem Wald um zu seinem Bruder zu kommen, dort will er das Kind hinbringen mit dem Gedanken dass es dort behüteter aufwächst. Harris Greenwood, der Gründer der Greenwood Timber Company. Doch Everett wird schon verfolgt. Meine Meinung: Ich hab mich am Anfang etwas mit dem holprigen Schreibstil schwer getan. Nach einigen Seiten hatte ich mich aber eingelesen und es wurde von Kapitel zu Kapitel doch besser. Zu Beginn noch etwas verwirrend auch einige Entscheidungen der Protagonistin einfach mit fremden Leuten ins Bett zu steigen, fand ich etwas unpassend oder auch plump für diese Geschichte. Am besten fand ich den Mittelteil, die Flucht von Everett mit seiner "Schote" wie er das Kind liebevoll nennt. Nach und nach kommen immer mehr Zusammenhänge ans Licht und man erfährt wie vieles aus der Vergangenheit die Zukunft geprägt hat. Fazit: Ein spannender Roman über eine Familie die über mehrere Generationen verbunden ist mit den Wäldern Kanadas.

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