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Rezension zu
Night Rebel 1 - Kuss der Dunkelheit

Für romantische VampirleserInnen sicherlich ein Muss

Von: MariaH
27.01.2021

Obwohl ich hauptsächlich Fantasy lese, habe ich eher selten Romane mit Vampiren in der Hand. Somit war ich auf diesen Auftakt zu einer neuen Trilogie von Jeaniene Frost sehr neugierig. Dass es zu dieser Trilogie schon einige Vorgänger und somit Vorgeschichten gab, erschloss sich mir erst während des Lesens. Trotzdem hatte ich nicht den Eindruck, dass ich der Geschichte nicht folgen konnte und auch die Protagonisten lernte ich sehr schnell kennen, denn die Einführung für Quereinsteiger dieser Reihe setzte die Autorin gut um. Die Geschichte um Ian und Veritas geht zügig voran. Wie schon beim Klappentext erwähnt haben beide ein Anliegen, den Dämonen Dagon zu beseitigen und obwohl beide nicht auf der selben Gesetzesseite stehen, tun sie sich in diesem Fall zusammen. Turbulent geht es zu - nicht nur kämpferisch und abenteuerlich. Auch typisch vampirisch sehr leidenschaftlich in allen Belangen. Wie lustvoll sich das Ganze entwickeln würde, hatte ich im ersten Moment nicht gerechnet. Aber ok, es ist ja kein Jugendbuch und entlockte mir manches Schmunzeln (Vampire eben...). Eigentlich musste ich beim Lesen immer wieder schmunzeln und öfter mal auch lachen. Die Dialoge und Schlagfertigkeit der Protagonisten ist spaßig und besonders Ians Humor sorgte für extra Lacher. Wie schon erwähnt kommt die Geschichte schnell voran und es geht von den Ereignissen her nicht wirklich in die Tiefe. Trotzdem wird das Geschehen und die Umgebung ausreichend und bildhaft erzählt, was einem das Kopfkino erleichtert. Das Einzige, was ich ein wenig zu viel empfand, waren die vielen Gefühlserläuterungen zwischen den Protagonisten. Wobei manche diese romantischen Ausschweifungen sicherlich mögen dürften. Alles in allem wurde ich von Ian und Veritas gut unterhalten. Gerade, wenn man nach umfangreichen und epischen Reihen zwischendurch etwas leichtere Kost lesen möchte, kann man sicherlich darauf zugreifen. Es war auf jeden Fall eine nette Abwechslung und Band 1 endet mit einem Cliffhanger, der durchaus auf Band 2 neugierig macht.

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