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Rezension zu
Denn Familie sind wir trotzdem

Familie kann man sich nicht aussuchen...

Von: Antje H.
09.03.2021

Eine Familiengeschichte, wie sie vielleicht einige von uns selbst schreiben könnten. Und doch ist diese hier speziell; zugleich tief erschütternd und berührend. Inspiriert von ihrer eigenen, wahren Familiengeschichte gelingt der Autorin Heike Duken eine aufwühlende und intensive Zeitreise, beginnend im Jahr 1925 bis zum heutigen Tag. Zwei Brüder wachsen beim herrschsüchtigen und strengen Onkel auf, der seine Werte auch mit Gewalt durchsetzen will, während die Eltern der Kinder die Welt bereisen. Die Jungs werden zu Soldaten erzogen und ziehen letztendlich in den Krieg. Floh, die Enkelin des einen Bruders versucht, die Geschichte ihrer Familie aufzuarbeiten. Sie versucht, herauszufinden, warum ihre Familie so ist, wie sie ist. Was sie erfährt, ändert vieles, aber nicht alles. Floh bleibt an der Seite ihres Großvaters und erfüllt ihm seinen letzten großen Wunsch. Sie erkennt, warum man manchmal vergeben und verzeihen muss und die Vergangenheit ruhen lassen sollte. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es las sich sehr flüssig und die Geschichte rund war. Ich konnte gut nachempfinden, was die Brüder erlebt haben, da meine Mutter mir Ähnliches aus ihrer Kindheit erzählt hat. Mich hat die Geschichte sehr berührt und sie hat lange gewirkt. Sie half mir, meine Familiengeschichte etwas besser zu verstehen und das ein oder andere zu verzeihen. Mein Fazit: absolut lesenswert!

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