Rezension zu
Der Ickabog
Niedliche Geschichte mit Botschaft
Von: Travel Without MovingSchlaraffien ist ein glückliches Königreich, in dem es viel Reichtum, erlesene Speisen und Getränke und einen beliebten König gibt. Doch dann ändert sich das Leben in Schlaraffien grundlegend, denn der König möchte beweisen, dass er nicht nur an sich denkt, sondern auch Bedürftigen hilft. Da kommt ihm der Mann aus Marschland gerade recht, der berichtet, sein Hund wäre vom grausigen Ickabog verschleppt worden. Die Suche nach dem Ickabog, von dem bisher alle meinten, dass es sich lediglich um einen Mythos und eine Geschichte handelt, um Kinder zu erschrecken, beginnt und nimmt im Verlauf immer skurrilere Züge an. Ich mag die Harry Potter-Reihe sehr und war deshalb gespannt auf ‚Der Ickabog‘. Ich finde, J.K. Rowling ist auch hier eine spannende Geschichte gelungen, die durch Detailreichtum gekennzeichnet ist und den Leser/Hörer in eine ganz andere Welt entführt, in die man sich voll und ganz eindenken und einfühlen kann. Mich hat ‚Der Ickabog‘ über weite Strecken hinweg an ‚Der Kaisers neue Kleider‘ erinnert, doch hat Rowling auch viele eigene Ideen eingebracht, so dass sie hier eine ganz neue Geschichte erzählt. ‚Der Ickabog‘ wirkt, trotz des Märchencharakters, vollkommen authentisch, ist gut durchdacht und transportiert zudem eine Botschaft. Das Hörbuch wurde wunderbar von Heike Makatsch eingelesen, die die Geschichte noch zauberhafter macht.
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