Rezension zu
Die fünfte Welle
Durchschnittliche Geschichte, aber geniale Sprecher
Von: Anka RäubertochterZur Geschichte: Die Geschichte war ziemlich vorhersehbar, da mich eigentlich gar keine Wendungen in der Geschichte überrascht haben. Außerdem gibt es wenig originelles, da alles schon mal in dem ein oder anderen Buch oder Film behandelt worden ist. Die Liebesgeschichte hat mich dabei total an "Seelen" von Stephenie Meyer erinnert. Das ist an sich ja nicht schlimm, aber sobald Cassie diesen Jungen kennenlernt, erscheint sie nur noch als dumm und naiv und verliert alles, was sie vorher so tough und stark gemacht hat. Sie ist nur noch liebesduselig.. Was mir allerdings sehr gut gefallen hat, war, dass Religion beziehungsweise Gott in einem Kapitel thematisiert wurde. Ich fand es sehr interessant, wie die religiösen Menschen mit dem Gefühl des Verlassenseins umgehen. Das ist jedoch auch nur auf Ansätze beschränkt, also muss sich kein Gegner von Religion abgeschreckt fühlen. Am Ende erschien mir noch vieles unlogisch, aber das kann sich ja alles noch in den Folgebänden auflösen. Zum Hörbuch: Die Sprecher fand ich perfekt, da ihre Stimmen einerseits sehr angenehm waren und andererseits sehr gut zu den Figuren gepasst haben. Allgemein kann ich nur empfehlen, zum Hörbuch zu greifen, da ich in mehreren Rezensionen gelesen habe, dass sich die verschiedenen Perspektiven zu sehr ähneln, weshalb man manchmal nicht merkt, wer gerade spricht. Durch die unterschiedlichen Sprecher hat man dieses Problem natürlich nicht und verliert somit auch nie den Faden. Fazit: Alles in allem bin ich mir noch nicht sicher, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde. Leser, die noch wenig Erfahrung mit diesem Genre haben, werden jedoch bestimmt Spaß an "Die fünfte Welle" haben.
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