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Rezension zu
Die Mittwochsbriefe

Ein ganz besonderer Brief-Familiengeheimnis-Roman

Von: Literaturina
06.05.2021

TW: Hirntumor, Schlaganfall, Vergewaltigung, ungewollte Schwangerschaft, Drogen- und Alkohol-Missbrauch Nach - auf den Tag genau - sieben Jahren auf dem SuB wollte ich nur einmal kurz reinlesen, um zu entscheiden, ob es aussortiert werden kann. Und zack, war ich auch schon mit der Hälfte durch und konnte nicht aufhören zu lesen! Nachdem ihre Eltern nach 40 Jahren Ehe in derselben Nach Arm in Arm verstorben sind, kommen die drei Geschwister Matthew, Samantha und Malcolm im Elternhaus - einem B & B - zusammen. Zufällig stoßen sie dabei auf Kisten voller Briefe - Liebesbriefe ihres Vaters an ihre Mutter, aus jeder Woche seit ihrer Hochzeit. Sie fangen an zu lesen. Und stoßen dabei nicht nur auf amüsante Anekdoten, sondern auch das ein oder andere Familiengeheimnis, das ihre Welt auf den Kopf stellt. Somit ist dieses Buch teilweise ein Briefroman, aber nicht komplett, was mit sehr gefallen hat. Die Charaktere sind allesamt sehr unterschiedlich aber realistisch dargestellt. Am meisten haben mir die (Südstaaten-)Atmosphäre, die mich an "Grüne Tomaten" von Fannie Flagg erinnert hat, und das Grundthema, das ich hier nicht verraten möchte, gefallen. Darüber habe ich noch nie gelesen und fand es daher umso wichtiger. Das einzige, was ich zu bemängeln habe, ist das Ende: es war ein wenig zu viel des Guten, zu kitschig und over the top für meinen Geschmack. Definitiv eine Empfehlung, besonders für Fans von Nicholas Sparks und von Familiengeheimnis-Romanen. Aber auch für alle anderen. Übersetzt wurde diese Ausgabe aus dem Amerikanischen von Marie Rahn. PS: Dies ist wohl das erste Buch, bei dem ich den Epilog als Lesezeichen verwenden konnte! Und @kannleiderniemandendazuzwingen - dieses Cover gehört endllich mal zu den gut passenden, wo man weiß, der*die Gestalter*in hat den Roman tatsächlich gelesen :D

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