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Rezension zu
Westeros

"Westeros: Die Welt von Eis und Feuer"

Von: Andrea Wildfang
03.06.2015

Da ich mich selbst zu den Fans des von George R.R. Martin´s erschaffenen Epos zählen darf, war ich begeistert, als ich "Westeros" zum ersten Mal in den Händen hielt. Das große Bildband-Format macht, zusätzlich zum edlen Cover, dem stattlichen Gewicht und dem stabilen Einband, einen imposanten ersten Eindruck. Auch das erste Aufschlagen tut diesem keinen Abbruch. Die Gestaltung der Seiten ist stilistisch und verleiht dem jeweiligen Thema die passende Atmosphäre. Aufwendig gestaltete, farbige Illustrationen tragen einen wesentlichen Anteil hierzu bei. Im Vorwort lernt man die Rahmengeschichte des Buches kennen: Maester Yandel hat für das vorliegende Werk lange Informationen gesammelt und nieder geschrieben um mit ihm, gesammeltes Wissen über die Geschichte Westeros´, König Tommen zu überreichen, damit dieses ihm von Nutzen sein kann. Diese Rahmengeschichte ermöglicht ein direktes Eintauchen in das Buch, verleiht allen Informationen den passenden Rahmen und leitet über zu den Romanen von "Das Lied von Eis und Feuer". In logisch nachzuvollziehender Reihenfolge erfährt man dann die Geschichte des von George R.R. Martin´s erdachten und beeindruckend gut ausgearbeiteten Kontinents, angefangen bei der Ankunft der Ersten Menchen bis hin zur Rebellion Robert Baratheons. Man erhält detailliertes Hintergrundwissen über die Landstriche von Westeros und die dort ansässigen Familien, inklusive Karten und Stammbäumen. Das Buch enthält so viele, umfasssende Informationen, dass man diese unmöglich im ersten Durchgang erfassen kann. Ich werde mich vermutlich noch sehr viel öfter mit "Westeros" beschäftigen. Die Sprache, die im Buch verwendet wird ist, sachlich, informativ und gehoben. Das Buch wurde qualitativ hochwertig verarbeitet, was ich sehr schätze. Die Bezeichnung "Bildband" finde ich aber etwas irreführend. Für mich ist es viel mehr ein Nachschlagewerk, eine Chronik über Westeros, die man ohne Bedenken jeden "Game of Thrones"-Liebhaber empfehlen kann. Vielen Dank an den Penhaligon Verlag, der mir dieses Werk zur Rezension zur Verfügung gestellt hat!

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