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Rezension zu
Portugiesisches Schicksal

Henrik kann es nicht lassen – ein Lissabon Krimi

Von: Chrissi66
20.05.2021

Alle schon erschienenen fünf Bände um das kleine Antiquariat und Henrik in Lissabon habe ich schon gelesen. Protagonist Henrik ist mir ans Herz gewachsen – d Lissabon eine Reise wert. Beschreibung des Buches: „Portugiesisches Schicksal“ von Luis Sellano (Pseudonym eines deutschen Autors) ist 2021 im HEYNE-Verlag als Taschenbuch erschienen. Der Krimi hat 333 Seiten. Das Cover ist wieder farbenfroh gestaltet. Es zeigt eine Stadtansicht aus Lissabon. Kurze Zusammenfassung: Henrik Falkner entdeckt in Unterlagen seines verstorbenen Onkels Aufzeichnungen über den Tod einer jungen Frau, die kurz vor ihrem Tod im Pôr do sol zum Abendessen war. Nach Gerüchten sollen noch weitere Frauen nach einem Besuch in diesem Restaurant verstorben sein. So bewirbt sich Henrik als Kellner in dem touristischen Restaurant, um der Sache auf den Grund zu gehen. Mein Leseeindruck: Ich mag die Krimis um Henrik. Der Schreibstil des Autors gefällt mir. Ich wandle mit Henrik durch Lissabon (bei einem Urlaubsbesuch habe ich sogar das „Antiquariat“ (Straße und Haus) gefunden. Die Handlung ist recht lebendig, die Atmosphäre in der Stadt spürt man, man kann sich prima in die kleinen Gassen, aber auch zu den touristischen Plätzen „beamen“. Das gefällt mir an dieser Reihe besonders gut. Wie auch bei den anderen Fällen liegt der Fokus auf Henrik. So ist man beim Lesen immer auf dem gleichen Stand wie der Ermittler. Es geht einem nichts verloren. In ihrer Funktion als Polizistin ist Henriks Freundin Helena natürlich auch wieder dabei. Dieser Fall ist zunächst nicht ganz so spannend. Die Geschichte plätschert dahin, gewinnt erst am Ende an Fahrt. Das Ende überrascht und macht nachdenklich. Zwischenzeitlich gibt es auch Rückblicke auf vergangene Begebenheiten in älteren Fällen, deshalb ist es schon schöner, wenn man alle Bücher der Reihe gelesen hat. Fazit: Ein leichter Krimi, der mir mehr Urlaubsfeeling (durch die Beschreibungen Lissabons) als Spannung gebracht hat, trotzdem würde ich auch den nächsten Fall um Henrik lesen wollen.

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