Rezension zu
Das Café der weisen Katzen

Dieses Buch habe ich gesehen und war direkt verliebt. Ich finde dieses Cover einfach so schön! 😍 ⁣ Es geht um Nagore. Eine Frau Ende 30, die ihren Partner, ihr Zuhause und ihren Job hinter sich gelassen hat und nun in Barcelona einen Neuanfang wagt. Leider komplett aussichtslos. Durch eine alte Studienfreundin bekommt sie eine Anstellung im Neko Café, einem Katzen Café, angeboten. Sehr ungünstig nur, dass Nagore Angst vor Katzen hat. Da sie aber keine andere Wahl hat, stellt sie sich ihrer Angst und lernt das Leben mit anderen Augen zu sehen. ⁣ Als großer Katzen Fan musste ich dieses Buch lesen und ich bereue es kein Stück. Es hat mir von vorne bis hinten sehr gut gefallen und ich hab es innerhalb von zwei Tagen durch gehabt. Die Kapitel sind jeweils sehr kurz, was es mir immer leichter macht weiter und weiter zu lesen. Die Sprache ist anfangs etwas steif, lockert sich aber im Laufe der Geschichte auf. Dies passt wunderbar zur Wandlung die Nagore durchmacht. Sie wird während der Geschichte immer gelassener und lebensfroher. Alle anderen Charaktere erscheinen mir sehr eindimensional und machen keine Wandlung durch. Das ist aber vollkommen okay, da sie ihren Zweck für die Story haben und diesen erfüllen. Die kleinen Weisheiten, die Nagore von den Katzen lernt, werden gut in die Geschichte eingearbeitet und von Nagore umgesetzt. Auch für mich konnte ich viel aus dem Buch mitnehmen und hoffe es ebenso gut umsetzen zu können. Besonders gerne mochte ich die Illustrationen am Ende und dass man sich die ganzen Weisheiten noch mal zusammengefasst vor Augen führen konnte. Meiner Meinung nach ist das Buch rundherum sehr gelungen und verdient 5/5 ✨.