Rezension zu
Rachekult
Rachekult – passender könnte ein Titel nicht sein
Von: edv-hexeSowohl der Autor als auch sein erstes Buch „Totenblass“ waren mir unbekannt, als ich das Buch zum ersten Mal in die Finger bekam. Dafür hat es mich aber umso mehr in den Bann gezogen. In Frankfurt und Umgebung passieren Morde, die beim ersten Hinsehen, nicht zwingend miteinander zu tun haben. Eines der Opfer ist ein enger Freund des Kriminalkommissars. Der Ehefrau des Toten verspricht KK Fuchs, den Mörder zu finden. Zusammen mit seiner Kollegin, der Fallanalytikerin Lara Schuhmann beginnt er zu recherchieren und stößt dabei auf Zusammenhänge, die auch mit seiner früheren Tätigkeit beim SEK und dort mit einem besonderen Ereignis zu tun haben. Der Schreibstil des Autors fesselt von der ersten bis zur letzten Minute. Immer, wenn ich dachte, ich glaube, ich weiß, wer es gewesen ist, kamen neue Fakten hinzu, so dass ich meine Vermutung wieder bei Seite legen musste. Aber nicht nur die Hauptakteure Fuchs und Schuhmann überzeugen. Auch alle „Nebendarsteller“ wie z. B. der Rechtsmediziner Lenhardt oder Vorgesetzte und Kollegen werden überzeugend beschrieben und geben einem das Gefühl, mitten drin zu sein. Das Buch bekommt von mir eine absolute Kauf- und Leseempfehlung. Und was ich als nächstes lesen werde, ist auch schon klar: Totenblass von Frederic Hecker.
Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.