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Rezension zu
Die Sache mit meiner Schwester

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Indisches Familiendrama mit verpasstem Potential

Von: Shayariel
06.08.2021

Rilla ist 25 und soll jeden Moment zum Traualtar schreiten, als sie von der Polizei festgenommen wird. Tatsächlich ist sie erleichtert, nicht heiraten zu müssen, obwohl ihr Verlobter Simon wirklich toll ist. Nachdem sie wieder frei ist vergräbt sie sich in ihrem WG Zimmer und wird überraschend von ihrer Cousine Jharna gewarnt, dass die große indische Familie (GIF) anrollt, um zu intervenieren. Doch statt zu fragen, was Rilla zum Ladendiebstahl bewogen hat, wird sie mit Vorwürfen überhäuft. Ihre Mutter ist dabei die Schlimmste. Leider fehlt diesem Buch eine Art durchgehender Faden, es wird nicht aufgeklärt, warum Rilla nicht schon früher erforscht hat, weshalb ihre große Schwester plötzlich verschwunden ist, als Rilla 8 Jahre alt war. Weshalb war die Aufklärung plötzlich so wichtig, dass sie ihre eigene Hochzeit torpediert hat? Die Familie ist weniger Unterstützung als Last. Es gibt Rückblicke, in denen man nach und nach etwas über Rilla erfährt und versteht, warum sie so ist, wie sie ist. Leider zieht sich das Buch größtenteils ereignislos hin, erst zum Ende gibt es eine Antwort auf Rillas Fragen. Das Ende hat mich nicht wirklich zufrieden gestellt, es sind viele Fragen offen geblieben und es das Happy End wirkt zu schnell und falsch. Von mir gibt es drei von fünf Sternen 🌟🌟🌟

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