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Rezension zu
Kalt wie Schnee, hart wie Eisen

Ließ immer mehr nach

Von: Lovereading_jana
17.08.2021

Autor: Jenny- Mai Nuyen Verlag: cbt Seitenanzahl: 400 ISBN: 978-3-570-31341-1 Preis: 13,00 € Klappentext Eine Königin ohne Herz, ein unbestechlicher Rebell und eine Liebende ohne Namen Vom Vater verstoßen und von der Mutter verraten, wuchs die Königstochter Kanemô fernab des Palasts in einem Kloster auf. Als der Vater stirbt, will der Rebellenführer Heganen sie zur Frau nehmen, um so auf den Thron zu gelangen. Doch Kanemô will die Macht für sich. Durch einen Pakt mit einer mächtigen Hexe gelingt es ihr, Heganen unter ihre Kontrolle zu bringen und als ihre Marionette regieren zu lassen. Dafür verlangt die Hexe ihr Herz. Erst als sich der Rebell Perakín unerklärlicherweise in sie verliebt, beginnt Kanemô zu begreifen, was ihr fehlt. Aber kann sie ihr Herz zurückbekommen? Meine Meinung Auf das neue Buch von Jenny- Mai Nguyen habe ich mich sehr gefreut, da ich der Meinung bin, ihre Fantasyromane sind immer sehr gelungen, vor allem für Einzelbände. Auch hier war der Einstieg wieder sehr gut, ich fand mich sofort zurecht und wollte wissen, was es mit dem spannenden Klappentext auf sich hat. Dazu kam noch der Schreibstil, der manchmal zwar etwas langatmig war, mich aber trotzdem überzeugen konnte. Ab und an hätte ich mir zwar etwas weniger Beschreibungen gewünscht, weil sich dadurch die Story an manchen Stellen gezogen hat, allerdings konnte man sich so vieles noch besser vorstellen. Ein kleiner Minuspunkt ist für mich die fehlende Karte. Bei High- Fantasy ist das für mich fast schon ein Muss und gerade bei diesem Buch hat es manchmal gedauert, mich zurechtzufinden. Die Story ist wunderbar gelungen. Den Aspekt mit dem fehlenden Herzen fand ich sehr interessant, auch wenn man dies schon aus Büchern wie „Heartless“ kennt. Trotzdem wirkte hier nichts abgekupfert und Jenny- Mai Nguyen versteht ihr Handwerk und gibt den Büchern ihre eigene Note, sodass das Rad zwar nicht neu erfunden wird, man aber trotzdem das Gefühl hat, so eine Story das erste Mal zu lesen. Toll fand ich vor allem die Protagonistin Kanemo, die mich schon auf den ersten Seiten überzeugen konnte. Sie ist ein starker Charakter, der zwar keine Emotionen hat, doch gerade deshalb sehr rational und kühl handelt. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und fand es super, mal eine Protagonistin zu haben, die sich nicht von Gefühlen leiten lässt. Umso größere Probleme hatte ich dafür mit Laurien, die mich nicht wirklich überzeugen konnte. Ich kann gar nicht genau sagen, was mich letztendlich gestört hat, aber ich wurde mit ihr einfach nicht warm. Deshalb fand ich es auch sehr schade, dass der zweite Teil fast ausschließlich aus ihrer Sicht besteht. Für mich war diese Einteilung absolut unverständlich, da sie mich aus Kanemos gerissen hat und ich eigentlich noch mehr von ihr erfahren wollte. Zu Beginn des Buches hätte ich gut und gerne 4 oder sogar 4,5 Sterne gegeben, durch die Einteilung der Perspektiven war ich letztendlich jedoch nicht mehr so begeistert und kann deshalb nicht so viele Punkte geben. Eine Leseempfehlung gehe ich trotzdem, da sie vielleicht einigen gefallen könnte. Fazit Ich gebe 3/5 Sternen

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