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Rezensionen zu
Kalt wie Schnee, hart wie Eisen

Jenny-Mai Nuyen

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Kalt wie Schnee, hart wie Eisen von Jenny-Mai Nuyen Inhaltsangabe: Vom Vater verstoßen und von der Mutter verraten, wuchs die Königstochter Kanemô fernab des Palasts in einem Kloster auf. Als der Vater stirbt, will der Rebellenführer Heganen sie zur Frau nehmen, um so auf den Thron zu gelangen. Doch Kanemô will die Macht für sich. Durch einen Pakt mit einer mächtigen Hexe gelingt es ihr, Heganen unter ihre Kontrolle zu bringen und als ihre Marionette regieren zu lassen. Dafür verlangt die Hexe ihr Herz. Erst als sich der Rebell Perakín unerklärlicherweise in sie verliebt, beginnt Kanemô zu begreifen, was ihr fehlt. Aber kann sie ihr Herz zurückbekommen? Eigene Meinung: Auch wenn mich das Cover nicht direkt ansprach, so tat es doch die Inhaltsangabe. Und Gott sei Dank habe ich diese gelesen, denn sonst wäre mir eine tolle und fesselnde Fantasy-Geschichte durch die Lappen gegangen. „Kalt wie Schnee, hart wie Eisen“ ist mein erster Roman der Autorin und die Leichtigkeit ihres Schreibstils ist fantastisch und unglaublich angenehm. Die Erzählung liest sich durchweg flüssig und spannend. Trotz einer fehlenden Karte zur Umgebung, die ich mir in der Regel durchaus wünsche und benötige, kam ich hier ganz prima ohne sie zurecht. Der Weltenbau ist bei dieser in sich geschlossenen Erzählung auch nicht allzu sehr aufgebauscht und verwirrend. In Jenny-Mai Nuyens Welt mangelt es uns an keinem fantastischen Wesen. Von Menschen, Elfen, Zwergen, Werkatzen und Drachen bekommt man nahezu alles geboten. Die Protagonistin Kanemô konnte mich, trotz fehlendem Herzen, in ihrem Handeln und ihren Entscheidungen überzeugen. Ein toller Charakter, der im Verlauf der Geschichte wächst und sich passend entwickelt. Allein die Tatsache des fehlenden Herzens fand ich faszinierend und neu. Auch die beiden Nebencharaktere, die Nachtelfe Laurien und der Rebell Perakin waren hervorragend gezeichnet. Allerdings hätte ich mir an einigen Stellen ein bisschen mehr Einblicke erhofft. Wie schon erwähnt, konnte Jenny-Mai Nuyen für mich trotz dessen konstant die Spannung aufrecht erhalten. Allerdings war mir das Ende dann doch etwas zu schnell herbeigeholt. Zwar zufriedenstellend und ein guter Abschluss, aber das gewisse Etwas hat mir hierbei gefehlt. Wer sich erstmalig im Fantasybereich umsehen möchte und nicht gleich eines der meist mehrbändigen Saga´s lesen will, dem kann ich diesen Einzelband wärmstens „ans Herz lesen“.

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Ich bin durch das schöne und doch schlichte Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Mir hat der Klappentext gefallen und daher musste ich es unbedingt lesen. Der Schreibstil war für mich am Anfang leider etwas gewöhnungsbedürftig, daher habe ich einige Seiten gebraucht um mich daran zu gewöhnen. Die Beschreibungen sind zwar sehr detailliert und teilweise schön ausgearbeitet, aber dennoch hatte mir das gewisse Etwas gefehlt um mich völlig in den Bann zu ziehen. Wenn man sich aber daran gewöhnt hat, dann spürt man definitiv ein wenig den Flair von Magie und Märchen und das hatte mich Wiederrum begeistern können. Die Hauptfiguren haben mir in der Geschichte sehr gut gefallen, weil sie sehr schön ausgearbeitet wurden und definitiv Leben eingehaucht bekommen haben. Sie wirkten alle samt sehr lebendig und authentisch. Der Handlungsstrang ist sehr interessant und auch bis ins kleinste Detail ausgearbeitet worden, allerdings fehlte mir hier und da mal die Spannung, gerade am Anfang. Ich fand die gesamte Storyline fing erst so richtig ab Seite 100 an und manche hätten vielleicht bis dahin schon das Handtuch geschmissen, aber ich kann nur sagen: Es lohnt sich dabei zu bleiben, weil ich die Geschichte echt interessant fand. Das Setting ist teilweise doch etwas düsterer als erwartet und ich weiß nicht so recht ob ich es wirklich als einhundertprozentiges Jugendbuch durchlaufen lassen könnten, weil 1-2 Szenen doch etwas heftiger waren. Allgemein empfand ich die ganze Geschichte als sehr interessant, aber mit ein bis zwei kleinen Kritikpunkten. Unter anderem die teilweise fehlende Spannung und dann die etwas heftigeren Szenen die für mich nicht unbedingt in ein Jugendbuch gehören. Fazit “Kalt wie Schnee, hart wie Eisen” von Jenny-Mai Nuyen ist ein sehr interessanter und vielseitiger Roman der vor Fantasyelementen nur so sprudelt. Die Geschichte ist sehr interessant und bis ins kleinste Detail ausgearbeitet und trotz kleiner Kritikpunkte fühlte ich mich ziemlich gut unterhalten und kann das Buch jedem Fantasyliebhaber weiterempfehlen.

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Kalt wie Schnee, hart wie Eisen Das ist mein erstes Buch von Jenny-Mai Nuyen – und ich brauchte ein bisschen Zeit, bis ich mich an den Schreibstil gewöhnt habe. Doch das hat sich dann nach ein paar Kapitel eingespielt gehabt und ich konnte mich super auf diese Elfen-Fantasy-Geschichte einlassen. Ja – Elfenfantasy ist was wunderschönes, wie ich finde, und das wurde hier schön umgesetzt. Es war interessant, wie sich hier alles aufgebaut und gestaltet hat. Das Cover zum Buch ist bestens gewählt und passt perfekt zur Story- ist es auch ein reiner Eyecatcher. Interessante Charaktere Es war interessant hier die Charaktere auf ihrem teilweise sehr steinigen Weg zu begleiten. Gerade Kanemô hat es mir angetan, auch ohne Herz, wurde sie hier sehr genial dargestellt. Wenn man sich vorstellt, dass sie kein Herz besitzt, denkt man gleich an einen gefühlkalten und ja – eisigen Charakter- Aber das war Kanemô mal gar nicht. Sie hat einiges schon mitmachen müssen und wurde hier super umgesetzt. Es war spannend und abenteuerlich ihre Geschichte zu verfolgen und den Weg mit ihr zu bestreiten. Aber auch die anderen Charaktere waren interessant und ich hab ihre Geschichte gerne verfolgt. Der Aufbau war gewöhnungsbedürftig – die Spannung fehlte teilweise Das Buch ist in Teile gegliedert. Dabei wird mal aus der Sicht von Kanemô und dann auch aus Lauriens Sicht usw. Das muss man so mögen, ich hab es lieber, wenn das im Wechsel in kurzen Abständen aus zwei Sichten erzählt wird, wie in so großen Teilen. Aber auch daran hab ich mich gewöhnt, und fand es dann auch ganz ok. Allerdings – und das kritisiere ich am meisten – fehlte es ganz schön an Spannung. Da hätte man viel mehr draus machen können – und auch das Ende, das kam mir dann zu schnell und zu kurz gehalten rüber. Da hätte ich auch einfach mehr erwartet und fand das schade. Ansonsten findet man hier einen tollen Weltenaufbau vor, der faszinierend ist und bildhaft hier sich hervorhebt. “Kalt wie Schnee und hart wie Eisen” ist ein interessanter Elfenfantasy, der mich jetzt nicht komplett überzeugen konnte. Es gab einige Passagen, wo man noch mehr hätte rausholen können. DAs Ende kam zu schnell und an Spannung fehlte es auch. Trotzdem war es ein schöner Elfenfantasy – mit Luft nach oben.

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Das wunderschöne Cover und der vielversprechende Klappentext haben mich sofort angesprochen und ich konnte es kaum erwarten, in die Geschichte abzutauchen. 🤩 Dabei ist die Welt sehr komplex und faszinierend. Es finden sich typische High Fantasy Elemente wie Elfen oder Zwerge wieder, aber auf eine neue Art. Vor allem das magische System fand ich sehr kreativ und die Wesen, die dadurch erschaffen wurden, waren supercool 😄 Die Geschichte ist auch spannend und temporeich, dabei teilweise sogar düsterer als erwartet. Nur das Ende fand ich dann doch etwas abrupt, da noch viele Fragen offen blieben und es in wenigen Seiten abgehandelt wird, nachdem sich vorher lange die Spannung aufbaut. Die Charaktere waren sehr interessant, auch wenn ich ihre Handlungen nicht immer nachvollziehen konnte. Vor allem da Kanemo ihr Herz an eine Hexe verkauft, fühlt sie selbst nichts mehr und ist daher oft unnahbar. Ich konnte bis zum Schluss nicht sagen, wer sie eigentlich ist. Hier hätte ich mir etwas mehr emotionale Bindung gewünscht, um noch mehr mit den Charakteren mitzufiebern. Insgesamt ein guter High Fantasy Roman für zwischendurch oder für Neueinsteiger in das Genre

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Das Buch besticht durch ein wunderschönes Cover. Dieses deutet bereits darauf hin, dass es sich hierbei um eine Fantasy-Geschichte handelt. Der Klappentext macht zudem neugierig auf die Handlung. Der Anfang gestaltet sich leicht und man wird in eine fantasievolle Welt hineingezogen. Zunächst lernt man Kanemô kennen, wie sie von ihrer Familie verstoßen wurde und weit weg in einem Kloster aufwächst. Aber als ihr Vater umgebracht wird, muss sie sich der Rebellion und den magischen Fähigkeiten in dieser Welt stellen. Dabei verliert sie nicht ihr Herz, sondern auch sich selbst. Aber ist es das alles wert? Wie kann sie wieder zu sich finden? Das Buch ist in mehrere Teile strukturiert. Im ersten Teil bekommt man die Geschichte aus der Perspektive von Kanemô erzählt. Danach geht aus der Sicht von Laurien weiter. Darüber bin ich etwas gestolpert, da ich nicht gleich wusste, wie das Geschehen zugeordnet werden soll oder wer sie ist. Nach und nach konnte ich aber der Geschichte wieder gut folgen. Der Schreibstil ist aber ansonsten klar gestaltet, leicht zu lesen und für ein Fantasybuch anschaulich ausgelegt. Dadurch lässt sich das Buch sehr gut lesen. Die Idee mit Kanemô und den verlorenen Herzen fand ich sehr gut. Auch wenn Kanemô kein Herz mehr hat, wirkte sie nicht eiskalt. Sie tut vieles, um die Lage in den Griff zu bekommen. Trotzdem konnte sie mich nicht ganz für sich gewinnen. Mir fehlte irgendwie das Kämpferische und dass sie noch mehr aus sich herauskommt. Da man Laurien auch besser kennenlernt, konnte ich mich teilweise besser in sie hineinversetzen. Sie wirkte mit ihrem Makel und ihren Selbstzweifeln authentisch. Der Anfang der Geschichte gestaltete sich somit vielversprechend. Das Zusammenspiel von Elfen und anderen magischen Wesen in einer fantasievollen Welt hat mir sehr gut gefallen. Die Handlung flaute nur zwischendurch etwas ab, bevor sie dann wieder Fahrt aufnahm und die Spannung gesteigert wurde. Zwischendurch bahnt sich auch noch eine kleine Liebesromanze an. Die Gefühle konnte ich bei den beiden aber nicht richtig spüren bzw. nachvollziehen. Hier war ich tatsächlich froh, als sich das ganze doch nochmals in eine andere Richtung entwickelte oder besser gesagt zu einer anderen Person. Der Showdown wurde ereignisreich gestaltet, sodass alle nochmals aufeinander treffen und die Geschehnisse zusammengeführt werden. Zudem wurde man auch bei einigen Sachen zum Ende hin überrascht. An sich ist es eine schöne Fantasy-Gesichte, die vor allem mit vielen fantasievollen Elementen und magischen Wesen besticht. Die Fantasy kommt hierbei nicht zu kurz. Mir fehlte nur manchmal etwas die Spannung, sodass ich zwischendurch schon etwas gelangweilt war. Aber durch den guten Lesefluss wurde man trotzdem zügig durch die Geschehnisse geleitet. Ein weiterer Minuspunkt ist, dass ich den Charakteren nicht richtig nahe gekommen bin und mich in manche nicht richtig hineinversetzen konnte. Mir fehlte hier und da etwas, mehr Hintergründe über ihr Handeln, um mit den Charakteren in die Tiefe zu gehen. Fazit: Die fantastische Welt mit ihren magischen Wesen hat mir gut gefallen. Der Anfang war daher für mich sehr vielverpsrechend. Nur zwischendurch fehlte mir etwas die Spannung. Mit den Charakteren wurde ich auch nicht ganz warm. Es ist an sich eine schöne Fantasy-Geschichte, trotzdem konnte sie mich nicht ganz für sich einnehmen. Zum Ende hin nimmt die Geschichte aber nochmals an Fahrt auf, sodass man einem aufregenden Showdown gegenübertritt. Bewertung: 3 / 5 Vielen Dank an den cbt-Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Sowohl das Cover, als auch die Idee des Buches haben mich sehr angesprochen. Leider hat mir das Buch nicht so gut gefallen wie erhofft. In der folgenden Rezension könnt ihr lesen, wieso das so war. Denn auch wenn mir das Buch nicht gefallen hat, ist es mir wichtig, Kritikpunkte konkret zu nennen und auch gute Aspekte des Buches hervorzuheben, denn das Buch war nicht schlecht. Es hat einfach nur mir nicht zugesagt. 𝐈𝐝𝐞𝐞 Ich fand die Idee des Buches total ansprechend und war gespannt auf die Umsetzung der Thematik. Die Idee, dass die Protagonistin Kanemo mit dem Rebellenführer verheiratet werden soll und sie ihr Herz gibt für die Macht, ihn zu kontrollieren, das klang einfach gut. Auch die Fantasywelt war interessant, mit dem Zauberkessel und den magischen Bestien, den Drachen und dem Elfenvolk. Nicht nur die Wesen waren außergewöhnlich, sondern auch die Namen. Dadurch bekam die Fantasywelt eine komplett einzigartige Note. Eine Karte wäre hilfreich gewesen, denn zu Beginn hatte ich etwas Probleme, mich in der Welt zurechtzufinden. 𝐇𝐚𝐧𝐝𝐥𝐮𝐧𝐠 Der Einstieg in Form des Prologs war gelungen. Ich bekam erste Eindrücke von Kanemos Leben als Kind und erfuhr einiges über ihre Familie-und Lebensumstände. Später allerdings, als die Handlung hätte richtig ins Rollen kommen sollen, da passierte nur wenig. Ich hatte das Gefühl, von Szene zu Szene zu hetzen, denn in keiner wurde wirklich halt gemacht. Schön waren die Landschaftsbeschreibungen, aber die Handlungen und Taten an sich gingen viel zu schnell. Bevor ich überhaupt in einer Szene Fuß fassen konnte, war ich bereits in der nächsten. Einige Szenen, die aus meiner Sicht keine wichtige Rolle spielten, waren ausführlicher als die wichtigen Schlüsselszenen. So ging es das ganze Buch lang, auch wenn ich den Eindruck hatte, dass in Lauriens Abschnitten die Szenen detailreicher und tiefgründiger waren. Deshalb habe ich diese Abschnitte auch lieber gelesen. Als die wirkliche Handlung los ging konnte das Buch wieder etwas positives herausholen. Es wurde spannend, aber trotzdem wurde die Spannung für mich von Kanemos Charakter ausgebremst, mit dem ich bis zum Ende nicht klarkam. 𝐒𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐬𝐭𝐢𝐥 & 𝐀𝐮𝐟𝐛𝐚𝐮 Das Buch war in 5 Abschnitte geteilt. Was mich überrascht hat war, dass man in Abschnitt 2 plötzlich zu Laurien sprang. Von ihr stand weder etwas auf dem Buchrücken, noch im Klappentext. Trotzdem war ich gespannt darauf, zu erfahren, warum die Autorin uns nun Laurien begleiten ließ. Der Schreibstil war leider nicht meins. Er war sehr detailreich, was die Landschaft anging. Trotzdem wäre es schöner gewesen, die Handlungen etwas mehr zu beschreiben oder Gedankengänge mehr auszuführen, denn davon gab es aus meiner Sicht leider zu wenige. Ich kam irgendwie nie so richtig in einen Lesefluss. Erst als die Handlung ins Rollen kam und alles durch Dialoge aufgelockert wurde, konnte ich das Buch weniger angestrengt lesen. 𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐞 Während ich Schwierigkeiten hatte, mit Kanemo warm zu werden, viel mir das mit Laurien ein wenig leichter. Mit Kanemo konnte ich leider keinerlei Beziehung aufbauen, da ich ihren Charakter irgendwie nicht erkennen konnte und ich sie gar nicht kennenlernte als der Mensch, der sie ist. Es gab kaum Gedankengänge, anhand derer man hätte irgendwelche Charakterzüge erahnen können. Allgemein hat mir Kanemo viel zu wenig nachgedacht. Die Szene, in der sie ihr Herz gegen Macht eintaucht, die hatte ich mir wesentlich epischer vorgestellt. Allerdings hat die Hexe das Herz einfach genommen und Kanemo war einfach nur so auf die Art: "Hmh, okay." Sie hat nicht genug nachgehakt. Laurien dagegen mochte ich, aber vor allem auch, weil ihre Gedanken, Handlungen und Gefühle mich ihren Charakter erkennen ließen. Ich konnte ihre Handlungen und Gefühle gut nachvollziehen und habe ihre Abschnitte gern gelesen. Die Liebesgeschichte mit Perakin war ganz nett, aber nichts für mich. Hätte die Liebesgeschichte eine Farbe gehabt, wäre es grau gewesen. Das ganze war irgendwie lasch, ich habe keine Leidenschaft, keine Hingabe und keine Funken gespürt. 𝐆𝐞𝐬𝐚𝐦𝐭𝐞𝐢𝐧𝐝𝐫𝐮𝐜𝐤 Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Es kann natürlich sein, dass es anderen Fantasy Liebhabern gefällt, aber mich hat es nicht gecatcht. Das Buch bekommt von mir 2,5/5⭐. Ich muss an dieser Stelle einen Stern für die Protagonistin abziehen, da ich ihr Denken und Handeln in keinster Weise nachvollziehen konnte. Die anderen 1,5 Sterne ziehe ich ab für den Schreibstil, mit dem ich nur schwer zurecht kam, die spät beginnende, wirkliche Handlung und die unspektakuläre Liebesstory.

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Spannender Fantasy-Einzelband

Von: Lilabuecher

18.08.2021

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten, meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst. Durch den schönen und lockeren Schreibstil findet man sich ganz schnell in das Buch einfinden, und ist sofort in der Geschichte drin. Zu Beginn lernen wir unsere Protagonistin Kanemô kennen, eine Prinzessin, die von ihrem Vater verstoßen wurde. Als der König jedoch von Rebellen gestürzt wird, entscheidet sie sich mit Hilfe einer Hexe dazu, ihr Herz gegen Macht einzutauschen. Sie beschließt, den Rebellenführer zu heiraten und Königin zu werden, und ihren Mann mit ihrer neuen Magie zu manipulieren und zu beherrschen. Es hat mir total gut gefallen, eine Protagonistin zu begleiten, die kein Herz besitzt. Sie ist kühl und teilweise auch brutal, jedoch kann man ihre Handlungen trotzdem verstehen und nachvollziehen. Trotz ihres fehlenden Herzens konnte man sich gut in die Figur hineinversetzen und hat mit ihr mitgefiebert. Auf der anderen Seite des Konflikts stehen die Rebellen, eine Mischung aus Elfen und Menschen, die sich gegen die Tyrannei des alten Königs aufgelehnt haben. Hier kommt unsere zweite Protagonistin ins Spiel, die Elfe Laurien. Sie ist Heerführerin der Rebellen und hat nebenbei noch mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Laurien konnte mich leider nicht ganz so sehr überzeugen wie Kanemô und ich hätte mir gewünscht, dass sie auch im Klappentext erwähnt wird, da sie sehr wichtig ist und die Hälfte der Kapitel in ihrer Sicht geschrieben sind. Laurien war mir an einigen Stellen zu naiv und die Entscheidungen, die sie getroffen hat konnte ich nicht immer nachvollziehen. Trotzdem hat sie die Geschichte toll ergänzt, da man als Leser natürlich auch zwischen die Fronten gerät und sich fragt, wer die Guten und wer die Bösen sind. Alle Charaktere sind nämlich grau, sie alle denken, dass sie die Helden der Geschichte sind. Kanemô will Rache und fordert ihr Geburtsrecht ein, während Laurien für Unabhängigkeit und Demokratie kämpft. Ich fand das Buch sogar an einigen Stellen sehr tiefgründig, da es um grundlegende Fragen geht, die immer noch aktuell sind. Wann ist ein Krieg gerechtfertigt? Wann heiligt der Zweck die Mittel? Sind die Menschen in dieser Welt überhaupt bereit für eine Demokratie? Jeder Charakter verfolgt seine eigenen Interessen, viel spielen ein doppeltes Spiel und unsere Hauptpersonen müssen sich irgendwie durchschlagen. Es gibt auch eine Liebesgeschichte, die ich sehr interessant fand, und auch wirklich gut umgesetzt. Zwar verlieben sich alle Beteiligten sehr schnell aber da es ein Einzelband und dazu noch Fantasy mit mehreren Protagonisten ist, konnte ich darüber hinwegsehen, da es den Handlungsfluss in keinster Weise gestört hat. Das Worldbuilding ist auch richtig gut geworden, ich konnte mir jeden Schauplatz genau vorstellen. Einen winzigen Kritikpunkt hätte ich aber noch. Leider hat mir das Ende nicht ganz so gut gefallen, die Moral der Geschichte war zwar super, aber der eigentliche Plot kam ein bisschen zu kurz. Wir springen am Ende nur so von Szene zu Szene und wichtige Momente werden nur in drei Sätzen abgehandelt oder passieren außerhalb der Erzählung. Trotzdem kann ich das Buch definitiv weiterempfehlen! Jeder, der Drachen, Elfen und ambivalente Charaktere mag, wird hier voll auf seine Kosten kommen.

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Autor: Jenny- Mai Nuyen Verlag: cbt Seitenanzahl: 400 ISBN: 978-3-570-31341-1 Preis: 13,00 € Klappentext Eine Königin ohne Herz, ein unbestechlicher Rebell und eine Liebende ohne Namen Vom Vater verstoßen und von der Mutter verraten, wuchs die Königstochter Kanemô fernab des Palasts in einem Kloster auf. Als der Vater stirbt, will der Rebellenführer Heganen sie zur Frau nehmen, um so auf den Thron zu gelangen. Doch Kanemô will die Macht für sich. Durch einen Pakt mit einer mächtigen Hexe gelingt es ihr, Heganen unter ihre Kontrolle zu bringen und als ihre Marionette regieren zu lassen. Dafür verlangt die Hexe ihr Herz. Erst als sich der Rebell Perakín unerklärlicherweise in sie verliebt, beginnt Kanemô zu begreifen, was ihr fehlt. Aber kann sie ihr Herz zurückbekommen? Meine Meinung Auf das neue Buch von Jenny- Mai Nguyen habe ich mich sehr gefreut, da ich der Meinung bin, ihre Fantasyromane sind immer sehr gelungen, vor allem für Einzelbände. Auch hier war der Einstieg wieder sehr gut, ich fand mich sofort zurecht und wollte wissen, was es mit dem spannenden Klappentext auf sich hat. Dazu kam noch der Schreibstil, der manchmal zwar etwas langatmig war, mich aber trotzdem überzeugen konnte. Ab und an hätte ich mir zwar etwas weniger Beschreibungen gewünscht, weil sich dadurch die Story an manchen Stellen gezogen hat, allerdings konnte man sich so vieles noch besser vorstellen. Ein kleiner Minuspunkt ist für mich die fehlende Karte. Bei High- Fantasy ist das für mich fast schon ein Muss und gerade bei diesem Buch hat es manchmal gedauert, mich zurechtzufinden. Die Story ist wunderbar gelungen. Den Aspekt mit dem fehlenden Herzen fand ich sehr interessant, auch wenn man dies schon aus Büchern wie „Heartless“ kennt. Trotzdem wirkte hier nichts abgekupfert und Jenny- Mai Nguyen versteht ihr Handwerk und gibt den Büchern ihre eigene Note, sodass das Rad zwar nicht neu erfunden wird, man aber trotzdem das Gefühl hat, so eine Story das erste Mal zu lesen. Toll fand ich vor allem die Protagonistin Kanemo, die mich schon auf den ersten Seiten überzeugen konnte. Sie ist ein starker Charakter, der zwar keine Emotionen hat, doch gerade deshalb sehr rational und kühl handelt. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und fand es super, mal eine Protagonistin zu haben, die sich nicht von Gefühlen leiten lässt. Umso größere Probleme hatte ich dafür mit Laurien, die mich nicht wirklich überzeugen konnte. Ich kann gar nicht genau sagen, was mich letztendlich gestört hat, aber ich wurde mit ihr einfach nicht warm. Deshalb fand ich es auch sehr schade, dass der zweite Teil fast ausschließlich aus ihrer Sicht besteht. Für mich war diese Einteilung absolut unverständlich, da sie mich aus Kanemos gerissen hat und ich eigentlich noch mehr von ihr erfahren wollte. Zu Beginn des Buches hätte ich gut und gerne 4 oder sogar 4,5 Sterne gegeben, durch die Einteilung der Perspektiven war ich letztendlich jedoch nicht mehr so begeistert und kann deshalb nicht so viele Punkte geben. Eine Leseempfehlung gehe ich trotzdem, da sie vielleicht einigen gefallen könnte. Fazit Ich gebe 3/5 Sternen

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