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Rezension zu
Die Journalistin - Die Macht der Worte

Alte Idee mit neuer Geschichte

Von: Seite 101
18.08.2021

Was soll ich zu meiner Verteidigung schon sagen. Ich sah das Cover und den Titel und ich wusste, das muss ich auf jeden Fall lesen. Eine Frau, die sich in den 20ern ihre Position erarbeiten muss. Ich mag halt starke Frauen und kann davon gar nicht genug bekommen. In Spanien Das Buch nimmt mich mit nach Spanien. Es sind die 20er Jahre. Elisa wird bei ihrer Tante groß. Die ist kein einfacher Mensch und Elisa muss stets viele Regeln stoisch befolgen. Doch je älter sie wird, desto rebellischer wird sie. Elisa setzt sich in den Kopf, für eine Zeitung zu arbeiten. Und obwohl ihre Tante dagegen ist, schafft sie es, den Job bei der Zeitung im Sekretariat zu bekommen. Doch Elisa weiß sofort, das reicht ihr nicht. Sie will selber schreiben und dafür ist sie bereit, alles zu tun was nötig ist. Emanzipation Um ehrlich zu sein, ist die Idee, die in diesem Buch umgesetzt wird. nicht neu. Eine Frau die ihren Weg gehen will und alles daran setzt, ihren Traum zu erfüllen. Da ich hier nicht spoilern möchte, werde ich Elisas Weg nicht verraten, auch wenn man sich den vielleicht nach dem Klappentest denken kann. Doch obwohl es schnell klar wird, was Elisa riskiert, verfolge ich gespannt ihre Geschichte. Ich mag Elisa als Hauptprotagonistin. Sie nimmt mich mit in ihre Welt. Sie erzählt mir, wie ihre Zeit funktioniert. Es geht um Emanzipation und darum, seinen Platz in der Gesellschaft zu erhalten. Elisa entwickelt sich von dem stillen zur rebellischen Teenagerin zu einer weltgewandten Frau, die genau weiß, was sie will und auch weiß, was sie dafür tun muss. Fesselnd Die Geschichte tröpfelt erst so eine wenig dahin. Im ersten Teil begleitet man Elisas Kindheit bis zur Einführung in die Gesellschaft. Schnell wird klar, dass Elisa sich auf keinen Fall in eine Rolle drängen lassen will. Sie will mehr vom Leben. Sobald Elisa in die Gesellschaft eingführt ist, nimmmt der Roman fahrt auf und entwickelt sich wahren Pageturner. Ich hatte beim Lesen auch stets das Gefühl, etwas zu tun, mit Elisa, was gefährlich und riskant ist. Was wäre nur geschehen, wenn man sie erwischt hätte. Ich bin erleichtert, dass es einen zweiten Band gibt. Ich bin sehr gespannt wie es mit Elisa weiter geht und ob sie ihre Rolle im Leben findet. Für eine Reise durch die Zeit vergebe ich 4 Eselsöhrchen.

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