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Rezension zu
Als die Sonne im Meer verschwand

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

EIN BUCH WAS MICH TIEF BEWEGT UND BERÜHRT HAT

Von: Bücherleben - Bücherfreude
15.06.2015

ZUM INHALT: »Dieser Roman ist brillant, mutig, überwältigend.« Teju Cole In Amerika aufgewachsen, kennt die Palästinenserin Nur die malerischen Dörfer ihrer Heimat bloß aus den Erzählungen ihres Großvaters. Doch dann trifft sie Jamal, der als Arzt in Gaza arbeitet und sie dorthin einlädt. Zum ersten Mal reist Nur zu ihrer Familie und erlebt, wie eng deren Geschichte mit der Israels und Palästinas verflochten ist. Sie ist überwältigt von den Eindrücken, erfährt aber auch eine bittere Wahrheit über Jamal. Stehen lediglich die strengen Regeln seiner Kultur zwischen ihnen? Nur muss herausfinden, wohin sie und ihre Liebe gehören. Nach ihrem internationalen Bestseller »Während die Welt schlief« erzählt Susan Abulhawa auch in ihrem neuen Roman voller Poesie von einer Familie ohne Heimat, von Krieg, Frieden und Hoffnung. MEINE MEINUNG: Da ich ich gerade dieses Genre für mich entdeckt habe, wo es um fremde Kulturen geht, hat mich dieses Buch absolut angesprochen, denn das Cover ist toll, der Klappentext hörte sich vielersprechend an und von der Autorin habe ich nur gute Sachen gehört. Deswegen wollte ich es unbedingt haben und als es bei mir ankam, musste ich es auch gleich anfangen zu lesen. Im Vorfeld habe ich mich auch ein wenig über die Autorin schlau gemacht und doch so einiges erfahren, sie ist eine bemerkenswerte Frau und ich finde, man merkt ihr auch in diesem Buch an, dass sie ihre Heimat liebt auch wenn sie da nicht mehr lebt und die tut noch viel für Kinder aus diesem Land und das finde ich toll. Man merkt das sie aus diesem Land stammt und ihr Herz daran liegt, sie ist sehr Detailgetreu, kann alles gut beschreiben, halt Informationen aus erster Hand und deswegen kann sie die Geschichte so erzählen und schreiben, weil sie im Herzen eine Palästinenserin ist. Ich war von Anfang an gefangen, in ihrem wunderschönen Erzählstil, ich bin beeindruckt von soviel Wortgewandheit, die auf den Leser einprasselt, aber nicht zuviel ist, es macht das Buch einfach nur toll und dem Leser wird das Land und die Geschichte näher gebracht. Am Anfang war ich nur ein wenig verwirrt, denn es gibt doch viele Personen, aber hinten im Buch, findet man eine Auflistung aller Personen und dann geht es auch und sobald man tiefer in der Story ist, geht es sowieso leicht von der Hand. Wir lesen hier über eine Familie, die es nicht leicht hat in diesem Land, wieviele andere auch und die versuchen müssen zu überleben und das beste aus der Situation zu machen. Und das tun sie, sie kämpfen für sich, für die Familie, lassen sich einiges einfallen und sie lassen sich vorallem eins nicht - unterkriegen. Ich finde dies ist eine tolle Botschaft, dass es immer einen Weg gibt, egal wie und wo und das es sich immer lohnt zu kämpfen. Allein das hat mich tief berührt und nachdenklich gemacht, dies ist eine Geschichte die nachhalt, die einem im Kopf bleibt. Die Autorin hat ein wundervolles Buch geschrieben, was mir das Land näher brachte, die Kultur dieses Volkes, mit ihrem wunderschönen Schreibstil und Beschreibungen, sodass ich mich jetzt freue, auch ihr anderes Buch zu lesen, was ja auch viele positive Leserstimmen bekommen hat und ich kann die Menschen absolut verstehen, eine wirklich tolle Autorin. 5/5 Sterne

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