Rezension zu
Fridolina Himbeerkraut - Nur Mut, lieber Honigdachs!

Kräuterhexenkind Fridolina ist aus der Art geschlagen... statt mit Kräutern will sie ihre Zeit viel lieber mit ihren tierischen Freunden verbringen - und kann sogar die Gedanken von Tieren lesen! Wir begleiten Fridolina nun bereits zum dritten Mal, aber das Buch dürfte auch ohne die Kenntnis der beiden Vorgängerbände sehr gut verständlich sein. Fridolina wird aufgefordert, für den Hexenrat eine magische Hexensuppe zu kochen - und das Probekochen für ihre Verwandtschaft geht gründlich schief 😂 Fridolinas Fuchs Schnuffelschnarch führt sie zu Dachs Friedhelm-Honigzart, welcher sich bestens mit Kräutern auskennt. Fridolina fällt auf, dass der Dachs zwar lächelt, aber seine Augen traurig gucken - das gibt es ja nicht nur bei Dachsen zu beobachten 😉 dank ihrer Fähigkeit des Gedankenlesens erfährt sie den Grund für die Traurigkeit und kann nicht anders, als ihm zu helfen 😇 und die magische Hexensuppe für den Hexenrat?! Nun, lest selbst… Die gut 70 Seiten lange Vorlesegeschichte ist ebenso wie die beiden Vorgängerbände viel zu schnell vorbei 😉 Meinen Kindern gefielen besonders die amüsanten Wortkreationen wie „schniefig-schnell“, „oberhexig“ oder „Quatschikowski “ 😂 die vielen tollen Illustrationen lassen die phantasievollen Szenen lebendig werden 🦊 Vor allem eine wertvolle Botschaft bleibt nach dem Lesen hängen: es ist gut und in manchen Situationen äußerst hilfreich, ganz unterschiedliche Talente in der Familie zu haben - ein jedes (Dachs)Kind ist auf seine Art wunderbar! Ein paar Seiten später untermauert mit den Worten, dass ein jeder der sein solle, der er ist 👍 Wir hoffen jetzt schon auf eine weitere Fortsetzung und empfehlen dieses magische Abenteuer mit einer tierlieben Protagonistin, die ihr Herz absolut am rechten Fleck hat, nur herzlichst weiter!