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Rezension zu
Die Katze, die kam, um zu bleiben

Ein Roman so gemütlich wie das heimische Sofa

Von: die Selbermacherin aus im Hohen Norden
18.06.2015

Nils Uddenberg ist 70 Jahre alt, arbeitet immer noch teilweise als Psychologe und lebt mit seiner Frau in einem kleinen schwedischen Städtchen namens Lund. Der Autor selbst erzählt in dieser Geschichte, wie er und seine Frau zu einer Katze kamen und wie sich das Zusammenleben mit dieser gestaltet. Die Mietze (wie sie schnell nur noch heißt) ist keine Rassekatze oder sonst etwas besonderes, aber sie hat sich eben genau dieses Haus für ihren Einzug ausgesucht. Tja und wenn eine Katze etwas will, bekommt sie das auch (immer) meistens. Diese Geschichte ist wirklich völlig unaufregend. Es gibt keinerlei Spannung und trotzdem hat sie mir gefallen. In all ihrer Unaufgeregtheit und voller Alltagsberichte. Mietze ist witzig und immer wieder ertappte ich mich bei dem Gedanken "Schlau gemacht, kleine Mietze!" :-) Aber auch wie die neuen Katzenbesitzer sich ganz schleichend verändern bzw. verändern lassen, ist einfach schön. Wobei ich der Mietze ein paar Sachen nicht hätte durchgehen lassen *lach* Die schwedische Gelassenheit ist einfach spürbar und macht das Buch so zu einem "Kurzurlaub" für die Seele. Dieses Buch nimmt es einem nicht übel, wenn man es mal einen Tag nicht in die Hand nimmt. Man findet sich immer zurecht. Man könnte es glatt mit dem eigenen Sofa vergleichen. Gemütlich, es erzeugt Wohlbefinden, Geborgenheit und man weiß, was man hat. Und das sage ich als Hundebsitzerin *grins* Von daher gebe ich 4 von 5 Punkte

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