Rezension zu
Das Verschwinden des Dr. Mühe
Gute Unterhaltung
Von: SpannungsleserOliver Hilmes nimmt hier einen realen Fall und mischt ihn in recht nüchtern-distanzierter Erzählweise mit Fiktion zum offenen Ende hin. Mich lässt das Buch ein wenig zwiegespalten zurück. Zum einen muss man den reportagenhaften Stil mögen, der tatsächlich wie ein anderer Rezensent schrieb, stark an Aktenzeichen XY erinnert und zum anderen braucht man trotz der gerade mal 240 Seiten im Mittelteil Durchhaltevermögen. Man merkt schon, das der Autor eher bei den Biografien zu Hause ist. Gerade da wo die Fakten enden und die Fiktion beginnt ist es recht zäh und teilweise unlogisch. Fazit: Mich konnte das Buch gut unterhalten und mir das Berlin der 30er Jahre näher bringen.
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