Rezension zu
Echo

Mit Abstand das dickste Buch diesen Jahres, dass ich beendet habe und mein erstes von diesem Autor..und wow was für eine heftige und verrückte Geschichte. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er war angenehm und modern zu lesen, da immer wieder englische Wörter und Sätze dabei waren. Man konnte sich die ganze Szenarien richtig gut vorstellen! Ebenfalls der Klappentext und das Cover haben mich total in den Bann gezogen. Wir erleben hier eine gespenstische Naturgewalt, die Macht eines Berges. Unsere Hauptprotagonisten Sam und Nick haben aber zusätzlich noch mit anderen Dingen zu kämpfen, denn Nick hat etwas aus den Bergen mitgebracht und schon ganz bald wird er nicht der einzige sein der daran leidet. Die Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet, ich konnte mit Sam aber auch mit Nick mitfühlen und verzweifeln. Gerade der Anfang und das Ende waren für mich absolut spitze. Dazwischen wird das Buch aus verschiedenen Aufzeichnungen von Nick und Sam erzählt was manchmal echt verwirrend und etwas langatmig war, denn man braucht schon eine gewisse Konzentration bei diesem Buch. Dran bleiben lohnt sich aber definitiv! Die Idee hinter der Geschichte ist aber echt genial..Bergsteiger-Horror-Thriller Geschichten habe ich zuvor noch nie gelesen und deshalb ist das etwas neues für mich. Ein spannendes Buch bei dem man mitfiebert, leidet, dass einen erschüttert und Gänsehaut beschert. Bergsteigen? Nach dem Buch garantiert nie wieder! Ich vergebe 4,5 von 5 ⭐