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Rezension zu
Goodbye Zucker

Mahlzeit

Von: Madame Flamusse
21.06.2015

Das was ich beim Thema Ernährung am allerkrassesten finde (neben unnützen und giftigen Zusatzstoffen) ist ZUCKER. Zucker ist eine Droge und ist in fast allen Supermarktprodukten enthalten, Brot, Pizza, Aufstrichen..etc. Zucker macht megasüchtig. Und da wir schon als Kinder oft mit Süßigkeiten belohnt werden kommt noch eine hohe emotionale Komponente hinzu. Süße Sachen ersetzen oft andere Dinge. Ich war zu meinen Studienzeiten neben Kaffee ganz schlimm Colaabhängig, und das Zeug ist Zucker pur - also das mein Körper das so gut überstanden hat (mit gewissen bleibenden Schäden) ist schon ein Wunder. Ganz schlimm auch Nutella oder andere Schokoprodukte die viel mehr Zucker als Schokolade enthalten - auch sogenannte bessere Markenprodukte - hier lohnt sich der Blich auf die besseren Produkte im richtigen Schokoladenladen. Wer einmal echte Schokoladenprodukte probiert hat wird nie wieder so ein schlechtes Produkt essen wollen. Und doch irgendwie find ich bis jetzt ein Leben ohne Kekse und Kuchen irgendwie sinnlos *heul* ABER Zucker ruiniert unsere Gesundheit. Und neben einer ethisch korrekten und lokal orientierten Ernährung finde ich das, das überhaupt größte Thema und eben die große Abhängigkeit. Nun hab ich hier vom Goldmannverlag das wunderschöne Buch "Goodbye Zucker" liegen. Geschrieben von Sarah Wilson, die damit ein Programm anbietet "Zuckerfrei glücklich in 8 Wochen". WOW Das Buch ist ein Paperback und wunderschön aufgemacht. Ich nehme es super gerne in die Hände. Die Schrift ist in Prägedruck und schön glatt so das ich ständig drüberstreicheln muß. Nicht nur der Einband ist ansprechend aufgepeppt sondern auch Innen ist es sehr schön anzuschauen. Das einzige Manko ist das bei vielen Rezepten keine Bilder vorhanden sind, obwohl auf den Seiten meistens noch Platz gewesen wäre. Wenn aber Bilder da sind dann sehr schöne. Ich will Euch mal noch einen kleinen Einblick geben. Ich habe das Buch noch nicht fertig gelesen - es ist wirklich ein dickes Werk von 220 Seiten zum echten durcharbeiten Woche für Woche. Finde den Ansatz einmal überraschend anders als gedacht und einerseits sehr interessant. Auf der anderen Seiten geht er leider nicht so ganz überein mit meinen Ernährungsgewohnheiten. Die Autorin beschäftigte sich aufgrund von Krankheiten (dabei sieht Sie so so gesund aus) mit Ihrer Ernährung und hat nun wohl alles im Griff ohne Zucker. Sie bietet ein echtes 8 Wochenprogramm mit wirklich sehr vielen Rezepten, vor allem auch viel gegen den Süßhype, was mir natürlich super gefällt. Werd dann bald mal die Ersatzkekse und Kuchen ausprobieren. Sarah Wilson zählt zum schlechten Zucker nicht nur den Industriezucker, sondern auch allen anderen Zucker inklusive Fruktose. So das auch Obst, vorallem Banane nicht mehr wirklich so viel auf dem Speiseplan steht. Damit hab ich nicht so ein großes Problem, da ich Gemüse fast noch besser finde. Allerdings finde ich ist ja immer eine Ausnahme erlaubt. Zu radikal ist denk ich eher nicht so gesund, auch für die Psyche. Sie ersetzt viel Zucker durch gute Fette - davon bin ich auch ein Fan - also Stichwort Vegan funktioniert bei mir schon deshalb nicht weil ich Butter (natürlich ist hier gutes Öl möglich) über alles liebe und ein gutes reichhaltiges Mahl schon so mancher Erkältung auf die Sprünge davon geholfen hat. Was halt schwierig wird. Es wird öfters Fleisch gegessen. Das Buch ist extrem ausführlich so das ich denke ich finde sicher noch alternative Lösungen. Momentan helfen mir Nüse in allen Formen. Gut fürs Gehirn, gut zum knabbern, gesundes Fett und gute Nährstoffe und extrem super bei Süßhype. Kürzlich wollte ich mir schon aus Erdnusscreme eine DetoxSchokocreme zusammen basteln, ohne Zucker, aber die Erdnusscreme war so lecker das es die restlichen Zutaten nicht brauchte. UND was ich super fand ich konnte schon einiges abhaken. z.B. trinke ich Tee und Kaffee schon seit über einem Jahrzehnt ohne Zucker, das hat man sich wirklich schnell abgewöhnt. verzichte seit 1,5 Jahren auch auf süßes Frühstück und trinke nur noch Nachmittags Espresso. Mein großer wunder Punkt ist eben die Sache mit den Keksen und dem Kuchen und den abendlichen Knabberflashs. Übrigens für Zuckerabhängigkeit spricht auch wenn man nach dem Essen gern was Süßes ist, da kann ich mich leider auch dazu zählen. Seufz. Jut der Anfang beginnt erstmal mit einer Reduzierung damit man sich langsam an die Entzugserscheinungen ranschleicht. Frau Wilson meint Ihre waren gar nicht so schlimm... mmmh ich mußte mir erstmal 2 Packungen Kekse kaufen. Ich mags einfach gern nicht so radikal und Step by Step. Werd das Buch jetzt mal fleißig studieren und mich vorarbeiten, vorallem wie gesagt bei den Ersatzkeksen :-D Wie sieht das bei Euch so aus? ist das ein Thema? Was haltet Ihr von solchen Programmen? Welches Ernährungslaster währt Ihr gern los? Und was glaubt Ihr für was dieser ganze Zuckerkonsum in unserer Welt steht? Früher war Zucker übrigens, ähnlich wie Salz, ein echtes Luxusprodukt. Sarah Wilson Goodbye Zucker Zuckerfrei Glücklich in 8 Wochen Mit 108 Rezepten Goldmann Verlag 12,99 € ab morgen im Handel / http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Goodbye-Zucker-Zuckerfrei-gluecklich-in-8-Wochen-Mit-108-Rezepten/Sarah-Wilson/e474153.rhd

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