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Rezension zu
Chain of Gold

Nach anfänglichen Schwierigkeiten richtig gut

Von: Fiona (fionas_bookshelf)
01.11.2021

4 / 5 Sterne - Leseempfehlung Vorab: Ich habe dieses Buch ohne großartiges Vorwissen gelesen. Es gibt eine Serie auf Netflix (Shadowhunters), die eine andere, modernere Geschichte erzählt, welche ich geschaut habe, aber gelesen habe ich aus diesem Urban-Fantasy-Universum noch nichts. Ich habe echt ein bisschen Zeit gebraucht, um in das Buch reinzukommen. In den ersten 255 Seiten hat es mich nicht gepackt - der Schreibstil war durch das Historische schwer zu verstehen und die vielen Zeitsprünge in die Vergangenheit haben mich auch mehr verwirrt als alles andere. Doch das hat sich vor allem durch einen Plottwist ziemlich in der Mitte der Buches um 180 Grad gewendet. Ich hatte richtig Lust, weiterzulesen und fand “Chain of Gold” immer und immer besser. Auch an den Schreibstil hatte ich mich nach den 255 Seiten gewöhnt und kam dann bis zum Schluss sehr gut mit ihm zurecht. Ich hatte übrigens davor noch kein einziges Buch von Cassandra Clare gelesen, also vielleicht lag es daran… Am Ende habe ich richtig mitgelitten, mitgefeiert, dann wieder gelitten - und sogar 3 Mal fast geweint - und ich habe gewisse Personen verflucht. (Ich bin übrigens immer noch am gedanklichen Ermorden von ein paar dieser gewissen Personen.) Kurz gesagt: Emotional hat mich das “Chain of Gold” wirklich sehr mitgerissen. Wenn mich jemand danach fragen würde, könnte ich auch ganz genau die Personen aufzählen, die ich (gerne) mag und die, die ich hasse und am liebsten umbringen würde. Und wenn wir schon bei den Personen sind: Cordelia, die Protagonistin, hat eine beachtliche Entwicklung durchgemacht. Sie ist mega schlau, mutig, ehrgeizig, stur und extrem ausdauernd - zumindest zum Schluss hin. James, der Protagonist, war mir oft zu naiv und blind. Meine Lieblingspersonen des Buches sind jedoch Anna - die Cousine von James - und Alistair - der Bruder von Cordelia. Ohne zu spoilern, waren sie mir einfach am, sympathischsten und mit manchen Handlungen und Entscheidungen konnte ich mich sogar selbst identifizieren. “Chain of Gold” ist aus sehr vielen Sichten geschrieben. Dadurch bekommt man einen sehr tiefen Einblick in die Gefühlswelt und Lebensgeschichten der unterschiedlichsten Personen und Handlungen haben weit mehr Bedeutung und Tiefgang, da man die Meinung von sehr vielen dazu kennt. Man kann auch die ganze Handlung des Buches besser nachvollziehen. Allerdings hat das, glaube ich, auch dazu beigetragen, dass ich anfangs länger gebraucht habe, um völlig in die Geschichte einzutauchen. Fazit: Ich BRAUCHE den zweiten Teil!

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