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Rezension zu
Eine Bibliothek in Paris

Eine Reise in ein vergangenes Paris

Von: Erin
20.11.2021

Der Roman ,Eine Bibliothek in Paris‘ von Janet Skeslien Charles, orientiert sich an der Geschichte der Pariser Bibliothekare, für welche die Zeit des Zweiten Weltkriegs eine unbeständige gefährliche Zeit darstellte. Schön finde ich, dass das Buch hierzu Hintergrundmaterial zur Verfügung stellt. Das Interessante an diesem Buch finde ich, dass es in zwei verschiedenen Epochen spielt, einmal in der Zeit des Zweiten Weltkriegs und einmal in den 1980er Jahren. Am meisten Raum nimmt die Zeit des Zweiten Weltkriegs ein, in welcher wir die Geschichte von Odile erzählt bekommen, eine starke Frau, die viel Mut und Durchhaltevermögen braucht um die Bibliothek in Paris offen zu halten. Aber nicht nur Odiles Kampf soll thematisiert werden, sondern auch andere wichtige Themen, wie die Verfolgung von Minderheiten während des Krieges oder der Kampf der Menschen um Nahrung und andere Probleme, die in dieser schwierigen Zeit zu bewältigen waren. In den 1980er Jahren begegnen sich Lily und Odile in Amerika und eine besondere Freundschaft entsteht. Spannend ist auch der Umgang der beiden Generationen miteinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Roman hat mich persönlich sehr gefesselt, da mich insbesondere die Zeit der deutschen Besatzung in Frankreich interessiert. Wir brauchen genau solche Romane um die Vergangenheit lebendig zu machen und auch zu halten um aus ihr zu lernen. Von daher hat es mir dieses Buch sehr angetan und ich war emotional sehr gefesselt. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

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