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Rezension zu
Die Schneeflockenmelodie

Ein zauberhafter Weihnachtsroman voller Wärme, Nostalgie und Romantik!

Von: Buch_zeit
05.12.2021

Wir möchten Euch einen Weihnachtsroman voller Wärme, Romantik und Nostalgie vorstellen. Vielen lieben Dank @bloggerportal und @blanvaletverlag dafür, dass wir den zauberhaften Roman „Die Schneeflockenmelodie“ von Anna Liebig als kostenloses Rezensionsexemplar lesen durften. Der am 20. September 2021 erschienene Roman hat 336 Seiten und kann mit seinen 24 Kapiteln sowohl am Stück als auch als literarischer Adventskalender gelesen werden! Das verspielte Cover mit den glitzernden Schneeflocken passt perfekt zum Roman! Im Winter 2010 in Wiesbaden steht die junge Primaballerina Nina Lehmann an einem Scheideweg ihrer Ballettkarriere. Der unerbittliche Konkurrenzkampf innerhalb des Ensembles fordert seinen Tribut und zudem leidet ihre geliebte Großmutter Maria an fortschreitender Demenz und musste in ein Altenheim ziehen. Sie ist mit ihrer Kraft am Ende, als sie eine Schatulle mit einer alten Spieluhr in Form einer grazilen Ballerina und ein altes Notizbuch erhält, indem die ungewöhnliche Liebe zwischen einer Tänzerin und einem einfachen Spieluhrmacher erzählt wird. Und auch bei ihr ziehen Freundschaft und Liebe ein. 1956 steht auch Ninas Großmutter Maria, ebenfalls eine gefeierte Primaballerina, vor schweren beruflichen wie privaten Entscheidungen. Auch sie findet Glück und Liebe, erlebt aber auch Schmerz und Verlust. Anna Liebig hat ein modernes Wintermärchen geschaffen, voller Romantik und mit einem Hauch Melancholie. Erzählt wird die Geschichte der beiden Protagonistinnen Nina und Maria auf zwei Zeitebenen, die sich immer kapitelweise abwechseln. „Die Schneeflockenmelodie“ hat mich tief berührt und ich war von den beiden Handlungssträngen, vor allem dem Marias, gefesselt. Der Roman erzählt von einer großen, unerfüllten Liebe, liefert ein Happy End zum Träumen und zwischendurch ganz viel Weihnachtsstimmung, inklusive Weihnachtsmarkt, Baumschmücken, Plätzchen backen und Schneegestöber. Die Geschichte birgt keine größeren Überraschungen, aber versetzt einen in eine wohlige Weihnachtsstimmung und hat viel Liebe zum Detail. Dabei gleitet dieses Winterbuch nicht ins schmalzig Kitschige ab, sondern hat mit seiner spannenden Geschichte gefühlvollen Tiefgang. Die voranschreitende Demenz von Maria mit dementsprechenden Aussetzern und fehlendem Erinnerungsvermögen ebenso wie Ninas Hilflosigkeit und Verzweiflung angesichts des Entgleitens ihrer Großmutter werden sehr einfühlsam und realistisch dargestellt. Und man bekommt auch einen perfekten Einblick in die gnadenlose Welt des Balletts, das sowohl in Ninas als auch in Marias Leben im Zentrum steht. Hinter dem Zauber und der Leichtigkeit auf der Bühne stecken harte Arbeit, die Besessenheit nach Perfektion, Talent und absolute Hingabe. In beide Protagonistinnen kann man sich unglaublich gut hineinversetzten und fühlt mit ihnen mit. Auch die Nebencharaktere dieses Romans sind liebevoll und facettenreich gezeichnet, vor allem die herzensgute und humorvolle Else. Ich kann diesen herzerwärmenden und berührenden Roman jedem empfehlen, der Lust auf einen unterhaltsamen Wohlfühlroman als Einstimmung auf die Weihnachtszeit hat. Ballettfans kommen ebenso auf ihre Kosten wie Liebhaber von romantischen Geschichten! Die Lektüre hat mir sehr viel Freude bereitet! Und der andere Weihnachtsroman „Das Winterkarussell“ von Anna Liebig ist auch gleich auf meine Wunschliste gewandert!

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