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Rezension zu
Nova & Quinton. True Love

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Nova und Quinton

Von: Audrey BlogShelf
25.06.2015

Meine Meinung Wer schon mal ein Buch der Autorin gelesen hat weiß worauf man sich einlässt. Jessica Sorensens Geschichten sind meist nicht nur Friede Freude Eierkuchen, eher im Gegenteil. Ihre Charaktere müssen so einiges mit machen um eventuell ihr Happy End zu bekommen. Und so auch Nova und Quinton. Und trotzdem liebe ich die Bücher von Jessica Sorensen – Sie beweist das ein Buch von weniger als 300 Seiten Tiefe haben kann. Die wirklich glücklichen Momente der beiden sind sehr selten, aber umso schöner wenn man dabei ist. Durch den Schreibstil der Autorin, den ich persönlich sehr mag, ist alles so nah und real. Man kann die Aktionen der Figuren verstehen und mit ihnen mitfühlen. Jessica schafft es mit einer Mischung aus Leid & Qual den berühmten Knoten in den Hals zu setzen, der immer wieder mit kleinen, lichten Gefühlsmomenten der Protagonisten ein Stück gelockert wird. Beim Lesen erschreckte mich immer wieder die nackte Realität, die zwischen den Buchstaben versteckt ist und man hofft dass sie endlich aus ihrem Versteck kommt. Denn erst wenn sie in ihrer vollen Erscheinung vor uns tritt kann sie besiegt werden! Jessica Sorensen schubst einen sofort mitten in die Story rein. Der Prolog ist aus der Sicht von Nova geschrieben und man lernt Landon kennen. Danach kommt gleich ein Abschnitt der aus Quintons Sicht seine Vergangenheit beschreibt. Und schon musste ich das erste Mal tief einatmen, weil es ziemlich heftig ist was da passiert Wieder in der Gegenwart angekommen lernen wir, wie die beiden sich weiter entwickelt haben. Ihre erste Begegnung, das erste Gespräch und keiner weis was hinter der Traurigkeit des anderen steckt und doch haben beide das Gefühl, dass da etwas ist. Die Dunkelheit zeigt sich hier nicht nur in Form der dramatischen Geschehnisse mit denen die Protagonisten kämpfen. Auch das Problem von und mit Drogen wird hier sehr verdeutlicht und wirklich erschreckend real dargestellt. Ich für meinen Teil der davon sowieso nichts wissen möchte, habe hier nur noch mehr Abneigung und Ekel empfunden. Aber spätestens nach dem ersten Drittel des Buches wurde mir bewusst, dass die Dunkelheit hier voll zu greift und immer düsterer anstatt heller wird. Das erhöhte natürlich den Spannungslevel enorm und bereits an der Hälfte wusste ich, dass ich der Autorin und ihren Protagonisten verfallen war. Wie gesagt ist das Buch zeitweise sehr, sehr düster und depressiv geschrieben worden, aber dadurch kann man erkennen, dass jeder noch so glückliche Mensch, Erlebnisse haben kann die einen runterreißen und eine Mauer um sich errichten können. Es wird einfach mal die Seite gezeigt, die es im Leben auch gibt, die Kehrseite des Glücks. Ich finde gut, dass Jessica Sorensen es aufgezeigt hat. Jedoch muss ich sagen, das die Bücher von Jessica Sorensen nicht für jeden geeignet – denn wie die Autorin, die Geschichte erzählt ist echt – ja, was soll ich sagen- unglaublich. Fazit (4,5 von 5 Sternen – Ein unglaubliches Buch !) Ich finde Jessica Sorensen hat es geschafft eine sehr schöne Geschichte zu schreiben. Sie hat eine Geschichte geschrieben welche eine Mischung aus Liebe, ein wenig erotische Spannung und dem wahrem ernst des Lebens, enthält Ich bin gespannt darauf wie es mit Nova und Quinton’s Geschichte weitergeht.

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