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Rezension zu
Umwelthormone – das alltägliche Gift

Ein Rundum-Begleiter zum Thema Umwelthormone

Von: Sonja
28.12.2021

Wir wollen alles schnell und einfach und pflegeleicht. Die Produkte, die wir dafür erhalten, enthalten Umwelthormone (endokrine Disruptoren, hormonell wirksame Stoffe, die das Nachrichtensystem des Körpers stören und schädliche Effekte hervorrufen). Dass diese mitverantwortlich für z.B. Fettleibigkeit, Diabetes, Krebs, Unfruchtbarkeit oder ADHS sind, ist bereits sehr lange bekannt. Wir nehmen die Schadstoffe durch die Luft, über die Nahrung und über die Haut auf, sie finden sich in Kosmetikprodukten, Kleidung, Spielzeug, Häusern, usw. Selbst kleinste Dosen können eine große Wirkung haben, weshalb festgelegte Grenzwerte keinen ausreichender Schutz sind. Dieses Buch bietet einen richtigen Rundumschlag zum Thema Umwelthormone: Was sie genau sind, welche Gefahren von ihnen für uns und die Umwelt ausgehen, wie man sie erkennen kann und wo sie sich überall befinden, warum die Politik (aufgrund kurzfristiger wirtschaftlicher Interessen) nur wenig und langsam etwas ändert und was wir selbst tun können, um Umwelthormone zu meiden. Die Autorin zeigt sehr anschaulich die Probleme auf, die da sind, um notwendige Gesetzesänderungen umzusetzen und beschreibt gleichzeitig, was geändert werden müsste. Hierzu zählen z.B. eine verbesserte Kreislaufwirtschaft, ein Recht auf Reparierbarkeit oder eine Plastiksteuer. Sie zeigt außerdem, wie sie selbst bei sich umgestellt hat und gibt viele Tipps. Einige der Tipps sind: - Da Müll nie ganz verschwindet, sollten wir ihn lieber vermeiden. Beim Konsum: möglichst regional, Mehrweg, unverpackt, reparieren. - Tierische Lebensmittel verringern. Selbstgekocht statt Fertiggerichte. - Auf Produkte mit Mikroplastik verzichten (in z.B. Kleidung, Küchenutensilien, Kosmetikprodukten) - Auf Pestizide im Garten verzichten. Bei meiner Kosmetik habe ich bereits konsequent umgestellt und nutze zusätzlich Apps, wie CodeCheck. In der Küche gibt es aber noch Potential...

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