Rezension zu
Lass mal an uns selber glauben

Keine Ahnung, ob das Liebe ist, vielleicht werde ich das nie wissen. Aber immer, wenn du bei mir bist, hör ich auf, dich zu vermissen. (aus Keine Ahnung, ob das Liebe ist [S. 13-16]) Dieses Buch ist tatsächlich mein erstes Buch von der Autorin, obwohl ich sie schon seit ihrer Aufführung von „One Day“ kenne. Ich liebe Poetry-Slam und die moderne Poesie, da die Sprache für mich etwas besonderes ausdrückt. Und das nur mit wenigen Worten oder Sätzen. In diesem Buch sind die schönsten Gedichte von Julia Engelmann zusammengetragen, die mit liebevollen Illustrationen abgebildet sind. Dazu gibt es noch sechs unveröffentlichte Gedichte. Julia Engelmann hat ihren eigenen Schreibstil gefunden, bei dem die Themen sich um das Leben, die Liebe und das Glück drehen. Mir fällt bei ihr immer wieder auf, dass mich persönlich eher die Geschichte innerhalb des Gedichtes anspricht, als die einzelnen Worte die die Autorin für das Gedicht nutzt. Die moderne Form der Sprache ist deutlich zu erkennen, da auch Worte wie „nice“ oder „Party“ oder „Bier“ fallen. Die einzelnen Werke sind meist ein paar Seiten lang, oft mit Wiederholungen einzelner Strophen geprägt, welches das Gesamtwerk unverkennbar macht. Insgesamt ein sprachlich modernes Kunstwerk, welches ich weiterempfehlen kann! Ich kann es mir auch richtig gut als Geschenk an Freunde oder an Familienmitglieder vorstellen. Falls ihr Kurzgeschichten mal in Gedichtform kennenlernen wollt oder ihr einen ersten Schritt Richtung Poesie gehen möchtet..oder wenn ihr Poetry-Slam liebt, DANN schaut euch dieses Werk mal genauer an!