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Rezension zu
Die letzte Göttin

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sci-Fi, aber irgendwie anders!

Von: Mondbuchzauber
09.01.2022

Andra gehört zu den Auserwählten, die in einen künstlichen Schlaf versetzt wurden, um die Erde zu verlassen und einen neuen Planeten zu besiedeln. Doch statt der vereinbarten hundert Jahre erwacht sie ganze tausend Jahre später – und noch dazu an einem Ort, der nicht so ist wie erwartet: Andra findet sich in einer kargen Wüstenlandschaft wieder, umgeben von einem Volk, das sie als Göttin verehrt. Nur der junge Soldat Zhade hilft Andra dabei, sich in der für sie fremden Welt zurechtzufinden, in der Technik als Magie und deren Nutzer als übermenschliche Wesen angesehen werden. Auf der Suche nach den anderen Schläfern kommen sich die beiden näher. Doch was Andra nicht weiss: Zhade hilft ihr nicht nur aus Nächstenliebe, sondern verfolgt eine ganz eigene Mission … Ganz ehrlich? Das Buch war überhaupt nicht das, was ich erwartet habe und doch war es verdammt gut! Die Autorin hat altbekannte Element in ihre Geschichte verwoben, aber auf eine neue und unglaublich raffinierte Art und Weise. Irgendwie kam mir alles bekannt vor und doch war es etwas vollkommen Neues. Klar, Andra ist ziemlich special, aber nicht ausserordentlich besser als alle anderen. Sie will nur überleben, auf die Erde zurückkehren und herausfinden, warum sie viel zu spät aufgewacht ist. Was mit den Menschen passiert ist, die sie geliebt hat. Zhade und Andra verfolgen beide ihre eigenen Pläne und doch ist da diese Spannung zwischen den beiden. Sie ist immer da, übernimmt aber nicht die Oberhand in der Geschichte, was mir gut gefallen hat. Andra ist zu Beginn etwas naiv und verloren in dieser neuen und fremden Welt, jedoch ziemlich verständlich, wenn man auf einen Schlag alles verloren hat, für das man sein lebenslang gearbeitet hat und sich in einer Welt zurechtfinden muss. Ich musste mich etwas an den Slang von Hellmouth gewöhnen, aber irgendwie hat dieses Detail das Buch auch speziell und anders wirken lassen. Die Idee, die Technik als Magie hinzustellen und Andra als Göttin, die Wunder vollbringen sollte, sowie Zhade als Magier, der seinen Zauberstab schwingt, war interessant. Dieser Aspekt der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Die Vielfalt an Diversität und Andra mit ihren weichen Kurven und dem nicht ganz so flachen Bauch verflossen in ein richtig geniales Sci-Fi Buch, dem man definitiv eine Chance geben muss!

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