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Rezension zu
Lady Hardcastle und der Tote im Wald

ein unschlagbares Team

Von: Ulla Leuwer
17.02.2022

Meine Meinung: Zufällig wurde ich auf ein Buch aufmerksam, in dem Lady Hardcastle ermittelt. Gleichzeitig stellte ich fest, dass es insgesamt drei Bücher sind, die vom Englischen übersetzt wurden und fasste den Entschluss am besten mit dem ersten Buch zu beginnen. Es war eine gute Entscheidung und gleichzeitig kann ich die Aussage bestätigen, die ich in der Vita des Autors gelesen habe:... beschloss er schließlich, dass es an der Zeit ist, zum Schreiben zurückzukehren. Zum Glück – denn seine Reihe um die exzentrische Hobbydetektivin Lady Emily Hardcastle und ihre tatkräftige Zofe Florence Armstrong wurde ein Megahit. Im Laufe der Zeit habe ich viele Krimis gelesen, aber schon lange hat mich keiner so begeistert, wie dieser. Es lag an den beiden Protagonistinnen: an Lady Hardcastle und ihrer Zofe Florence Armstrong. Wobei ich gleich erwähnen möchte, weder war die Lady eine, die sich nach den damalig herrschenden gesellschaftlichen Regeln richtete, noch war die Zofe eine brave unsichtbare Bedienstete. Ihre Dialoge haben mich wunderbar unterhalten. Die beiden Frauen wollten weg vom Londoner Trubel und haben ein Haus in einer geruhsamen Gegend gemietet. Bei ihrem ersten Spaziergang fanden sie einen Toten im Wald und waren jetzt natürlich neugierig, denn sie stellten einiges fest, weshalb sie auf vermuteten, dass die Polizei sich auf einer falschen Fährte befand. Nun fand ich mich in Ermittlungen und Befragungen nach bewährtem "Miss-Marple-Krimi" wieder. Allerdings frischten Lady Hardcastle und Miss Armstrong alles wunderbar auf. Ich erwähnte ja schon, dass ich sehr viel Lesevergnügen hatte. Nicht nur die Dialoge der beiden haben mich begeistert, auch ihre Handlungen und vor allem, wie sie an die Auflösung gegangen sind. Obwohl dies das erste Buch war, hatten die beiden Frauen wohl ein aufregendes Leben, bevor sie in den kleinen geruhsamen Ort zogen. Ich vermute mal, die Abenteuer wurden bisher noch nicht übersetzt. Aber im Laufe der Geschichte erfahre ich sehr viel, was sie vorher erlebt haben. Ich möchte ja nie zu viel von einem Buch verraten, aber manchmal bedauere ich es schon, dass ich nicht auf Begebenheiten hinweisen oder daraus zitieren. Deshalb hoffe ich, dass ich meine Begeisterung mit den obigen Worten gut rüberbringen konnte. Auf jeden Fall will ich den Autor im Auge behalten, denn seine Schreibweise hat mir sehr gut gefallen. Fazit: Manchmal sorgt ein Zufallsfund für gute, humorvolle und spannende Unterhaltung. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung und freue mich auf weitere Folgen.

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