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Rezension zu
Der letzte Weg

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sehr realistisch

Von: Leles.books
19.02.2022

Was mich vor allem überzeugt hat, war der tolle und sehr angenehm lesbare Schreibstil der Autorin. Ich hab zu keiner Zeit den Faden verloren, obwohl die Thematik sehr komplex war. Das Buch wird aus drei Sichtweisen erzählt, wobei sich die Sichtweise von Mary vor dem Eintritt der Krise abspielt. Lilys und Kates Geschichte wird zu Zeiten der Krise erzählt. Aber was ist die Krise eigentlich? In dem Buch geht es um Medikamentenknappheit und eine Antibiotikaresistenz. Die Regierung muss zu drastischen Maßnahmen greifen. Menschen ab 70 Jahren werden nicht mehr vollständig medizinisch versorgt. Selbst eine kleine Infektion kann zum Tod führen. Die Story war für mich unglaublich real und beängstigend. Es war einfach unglaublich gut durchdacht und nachvollziehbar! Mich hat die Thematik an der ersten Seite an gefesselt und zum Nachdenken angeregt. Passend war auch die angehängte Erklärung, wie es zu der Roman Idee kam. Ich fühle mich durch dieses Buch unglaublich bereichert, da ich mich nie mit einer eventuellen Resistenz oder Knappheit von Medikamenten auseinander gesetzt habe. Mit der Thematik werde ich mich sicherlich weiterhin beschäftigen. Für den ein oder anderen, wäre das Buch zur jetzigen Zeit sicherlich nichts, da eventuell weitere Ängste hervorgerufen werden können. Von mir gibt es allerdings eine klare Leseempfehlung und ich würde fast schon sagen, dass man dieses Buch gelesen haben MUSS!

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