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Rezension zu
Sprache und Sein

So informativ und aufwühlend.

Von: @seagirl_13
28.02.2022

Das Buch Sprache und Sein habe ich schon ewig auf meinem Wunschzettel und dann habe ich es auf dem Bloggerportal angefragt. Als es mir dann zugesandt worden war lag es erst einmal für ein wenig bei mir, da es doch ein recht ernstes Thema behandelt und dies neben der Uni immer etwas schwierig ist. Jetzt bin ich aber doch dazu gekommen. Zum Buch Kübra Gümüşay erzählt eindrucksvoll und poetisch von ihrer Geschichte der Diskriminierung durch Sprache und wie dies marginalisierte Personengruppen in ihrem Sein unterdrückt. Meine Meinung Ich habe dieses Buch unglaublich informativ gefunden. Es war flüssig zu lesen und durch immer weitere Beispiele durch andere Personen und Zitate abwechslungsreich, auch wenn es immer wie der Titel es vermuten lässt um das Thema Sprache geht. Dennoch geht das Buch und das Geschriebene weit über das Thema Sprache alleine hinaus. Ich habe super viel Markiert und Eselsohren gemacht. Zudem habe ich für die ganz besonderen Stelle Post its verwendet. Das habe ich schon ewig nicht mehr gemacht. Tolles Buch! Fazit Ein so informatives Buch welches einem in vielerlei Hinsicht die Augen öffnet. ★ ★ ★ ★ Sterne von 5 möglichen Sternen Zur Autorin Kübra Gümüşay ist Autorin des Buches "Sprache und Sein", Rednerin und Aktivistin. Sie schreibt und referiert unter anderem über die Themen Feminismus, Rassismus, Internet und Politik. Außerdem ist sie Co-Gründerin zahlreicher Kampagnen und Vereine, darunter die Antirassismus-Kampagne #SchauHin und das feministische Bündnis #ausnahmslos. ©amazon.com Klappentext Dieses Buch folgt einer Sehnsucht: nach einer Sprache, die Menschen nicht auf Kategorien reduziert. Nach einem Sprechen, das sie in ihrem Facettenreichtum existieren lässt. Nach wirklich gemeinschaftlichem Denken in einer sich polarisierenden Welt. Kübra Gümüsay setzt sich seit langem für Gleichberechtigung und Diskurse auf Augenhöhe ein. In ihrem ersten Buch geht sie der Frage nach, wie Sprache unser Denken prägt und unsere Politik bestimmt. Sie zeigt, wie Menschen als Individuen unsichtbar werden, wenn sie immer als Teil einer Gruppe gesehen werden – und sich nur als solche äußern dürfen. Doch wie können Menschen wirklich als Menschen sprechen? Und wie können wir alle – in einer Zeit der immer härteren, hasserfüllten Diskurse – anders miteinander kommunizieren? Weitere Bücher der Autorin Das Paradies ist Weiblich (einen Essay)

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