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Rezension zu
Das Mädchen, das Geschichten fängt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Mädchen, das Geschichten fängt

Von: dystopia13
06.07.2015

Eigene Meinung: Cover: Ich hab mich riesig gefreut, als das Buch ankam. Schon lange hatte ich mit der englischen Ausgabe geliebäugelt. Doch die deutsche ist auch echt schön. Vor allem fasst sich das Buch auch wieder mal angenehm an, schön glatt. Es wirkt gar nicht so billig, wie viele andere Taschenbuchformate. Mit dem Inhalt konnte ich das Cover aber nicht so richtig verknüpfen. Dennoch würde es mich interessieren, wenn ich es im Bücherregal sehe. Inhalt/Geschichte: Anfangs war mir nicht ganz klar, was die Aufgabe des Archivs eigentlich ist. Doch langsam ging es mir dann auf und ab der Hälfte des Buches war ich dann auch in der Geschichte drin. Als dann immer mehr “Chroniken” aufwachten, wurde es plötzlich sogar richtig spannend und ich wollte nur noch rausfinden, wer dahinter steckt. Ich hatte da manche Vermutung, doch letzlich hat mich die Autorin mit ihrer Auflösung doch überrascht. Wie so häufig bei Young Adult – Reihen gibt es auch hier ein Liebes-Triangle, das zum Ende der Geschichte allerdings schon aufgebrochen wird. Das hätte mich sonst auch sehr gestört. Schon so wie es war, fand ich es teilweise sehr erzwungen. Charaktere: Hauptfigur ist Mackenzie, eine der jüngsten Wächterinnen der “Chroniken”. Sie war mir eigentlich ganz sympathisch, dennoch konnte ich keine wirkliche Beziehung zu ihr aufbauen, die mich ganz in den Sog des Buches hätte ziehen können. Zum Anderen haben wir dann noch Wesley, ein anderer Wächter und gleichzeitig Mackenzie Nachbar. Er wird wie ein typischer Teenieschwarm vorgestellt. Dennoch hat auch er sehr verletzliche und weiche Seiten. Und ich hatte irgendwie sofort ein Bild von ihm vor Augen. Und schließlich gibt es noch den dritten Teil des Triangles – Owen. Geheimnisvoll, irgendwie anders, kann sich Mac zunächst keinen Reim auf ihn machen. Und so bleibt auch der Leser zunächst im Dunkeln, was es mit diesem besonderen Menschen auf sich hat. Neben diesen drei Hauptfiguren gibt es noch Macs Freund im Archiv – den Bibliothekar Roland. Wäre schön, wenn wir in kommenden Bänden noch mehr über ihn erfahren könnten. Alle Figuren sind vond er Autorin mit wenigen Worten so beschrieben, das man sofort ein Bild von ihnen bekommt. Stil/Gliederung: Der Schreibstil in der Übersetzung war ganz angenehm. Was mich aber enorm gestört hat, sind einige grammatikalische Kuriositäten. Sie renovierten den “Café”? Und davon gab es mehrere. Dafür kann aber die Autorin selbst nichts Fazit: Insgesamt hat mir dieses Buch ganz gut gefallen, aber ich kenne viele andere YA-Reihen, die stärkere Figuren haben und mich mehr mitgerissen haben. Dennoch werde ich das zweite Buch auch noch lesen.

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