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Rezension zu
Die Toten von Fehmarn

Hat mir gut gefallen

Von: CarinaElena
17.04.2022

• Werbung - Rezensionsexemplar • Überraschend erhält Doro Kagel einen Anruf. Ihr Jugendfreund Jan-Arne, zu dem sie seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr hatte, wurde auf Fehmarn ermordet. Kurz bevor er im Krankenhaus starb, flüsterte er Doros Namen. In Doro werden sofort Erinnerungen wach an ihren letzten Besuch auf der Insel vor vielen Jahren – an den jungen Vagabunden Bolenda, dessen Leiche sie und ihre Clique damals am Weiher fanden, und dessen Tod nie aufgeklärt wurde. Und an das »Geheimnisspiel«, das sie und ihre Freunde damals spielten. Ein wenig angeschwipst, hatte jeder der acht Freunde anonym ein Geheimnis auf einen Zettel geschrieben. Einer der Zettel lautete: Ich weiß, wer den Bolenda getötet hat. Doro fährt nach Fehmarn und begegnet ihren alten Freunden wieder, doch schon wenige Tage nach ihrer Ankunft sind zwei weitere von ihnen tot. Es stellt sich heraus, dass Jan-Arne den ungeklärten Fall des Bolenda aufgerollt hat, den Doro nun gewissermaßen erbt. Schnell gerät auch sie in Gefahr. Muss gestehen das ich sehr positiv überrascht über den Schreibstil bin. Im vorangegangenen Teil "Die Mörderinsel" empfand ich ihn als langweilig und zu detailliert, hierwiedrrum empfand ich ihn als angenehm leicht. Zugegeben, mehr Beschreibung zur schönen Umgebung hätte der Geschichte auch kein Abbruch getan. Die Story selbst war spannend .... 8 Freunde, 8 Geheimnisse und 1 tödlich .... aber nicht unbedingt was Neues. Die Charaktere waren mir bereits aus den beiden vorherigen Büchern bekannt. Renate Kagel ist ein absolutes Biest, eine ganz ganz schreckliche Person und ich kann nicht verstehen wie Doro noch zu ihr halten kann. Natürlich hat sie schreckliches durchgemacht, aber andere haben das auch und sind auch normal geblieben. Da konnte auch der Schluss und das Restaurant nichts mehr daran ändern. Yim ist ein sehr ausgeglichener, freundlicher und fürsorglicher Mann. Er war einer meiner liebsten Charaktere. Er ist übrigens der einzige der Renate halbwegs händeln kann. Aus einer schwierigen oder aussichtslosen Situation macht er immer noch das Beste, ich schätze ihn sehr. Naja, und dann ist da natürlich noch Doro, unsere Hauptprotagonistin. Sie gibt nie auf und sieht immer das Licht am Ende des Tunnels, egal wie dunkel es ist. Auch sie hat ne Menge durchgemacht und ich habe den größten Respekt vor ihr. Ich kann nachvollziehen warum sie den wahren Mörder nicht ans Messer geliefert hat. Es gibt natürlich noch viele weitere Charaktere wie die 8 Freunde: Maren, Annemie, Pieter, Jan-Arne, Poppy, Hanko, Lutz und Doro. Naja und eben auch noch Familienmitglieder, aer trotz des hohen Aufkommens an Personen hab ich zu jeder Zeit den Überblick behalten. Die Geschichte war rundum gelungen, keine Fragen blieben offen und Spannung war bis zum Schluss vorhanden. Lediglich die langen Kapitel haben mir zu schaffen gemacht, bin eher ein Fan von kürzeren - das motiviert mehr ☺ An dieser Stelle vielen Dank an das @bloggerportal für das Rezensionsexemplar

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