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Rezension zu
Das Lied von Eis und Feuer 05

Eine gelungene Fortsetzung mit interessanten Charakterentwicklungen

Von: Nadja Bookworm
14.07.2015

Erste Sätze Der Tag war grau und bitterkalt, und die Hunde wollten die Witterung nicht aufnehmen. Die große, schwarze Hündin schnüffelte einmal kurz an der Bärenfährte, wich einmal zurück und schlicht mit eingekniffenem Schwanz wieder zur Meute. Klappentext Ein blutiger Bürgerkrieg tobt in den Sieben Königreichen. Robb Stark, der Herr von Winterfell, leistet dem tyrannischen Kind-König Joffrey Lennister hartnäckig Widerstand und lässt sich auch nicht dadurch in die Knie zwingen, dass seine Schwester vom König als Geisel gehalten wird. Da sehen sich die Streiter von Winterfell plötzlich einer ganz neuen Gefahr gegenüber. Eine Barbarenhorde dringt aus dem Norden in die Sieben Königreiche ein – und ihre Vorhut besteht aus beinahe unbezwingbaren übernatürlichen Kreaturen! Meine Meinung Das Buch ist aus der Sicht eines auktorialen Erzählers geschrieben und es wird aus der Sicht von vielen verschiedenen Personen berichtet. Jeder dieser Personen muss mit den Ereignissen der Vergangenheit, seinen eigenen Entscheidungen und den zukünftigen Ereignissen klar kommen, vor allem auf diejenigen, auf die man selber kein Einfluss mehr hat. Es geht wieder um Bündnisse, Intrigen, Familien und den Kampf um den eisernen Thron. Jede der Charaktere entwickelt sich irgendwie im Laufe des Buches. Die Geschichte schließt fast nahtlos an die Ereignisse aus dem vorherigen Buch an, zu Beginn spielen sie teilweise sogar parallel zu den Ereignissen des letzten Bandes. Der Autor schafft es eine Vielzahl an Handlungssträngen, Personen und Geschichten zu schaffen, die irgendwie miteinander zu tun haben, aber dann wiederum auch nicht. Er hat eine komplexe Welt mit einer komplexen Geschichte geschaffen, die einen manchmal überfordert, aber man merkt auch, wie viel Arbeit und Zeit der Autor darin investiert hat. Der Schreibstil des Autors war angenehm und flüssig, wirkte aber leider auch an manchen Stellen mehr erzählerisch und etwas dokumentarisch. Daher blieb man immer ein wenig fern vom Geschehen und konnte sich nicht direkt in die Charaktere hereinfühlen, auch wenn deren Handlungen und Gedanken wieder nachvollziehbar waren. Die Geschichte an sich ist wieder dramatisch, actionreich, spannend und ein wenig emotional. Es gab wieder überraschende Wendungen und Entwicklungen. Bewertung Eine gelungene Fortsetzung, die interessante Charakterentwicklungen und Überraschungen bot und mich wieder nach Westeros entführt hat, daher gibt es von mir 4 von 5 Würmchen

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