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Rezension zu
Chiemseesommer

Auf zum Chiemsee!

Von: Leseratte Austria
18.06.2022

„Chiemsee Sommer“ ein Roman von Franziska Blum im penguin Verlag erschienen. Mit 379 Seiten. Nelly muss sich von ihrer kranken Mutter verabschieden. Aber sie hinterlässt ihr eine Visitenkarte ihres Vaters, vom dem Nelly bisher nichts wusste! Ihre Mutter bittet sie noch als letzten Wunsch ihren Vater Anton Rieger zu besuchen und kennen zu lernen. Also fährt Nelly als echtes Berliner Stadtkind an den Chiemsee um ihren Vater aufzusuchen. Dort angekommen quartiert sich Nelly in eine kleine Pension ein und spaziert als erstes an den See und isst dort eine leckere Pizza. Als sich auch noch ein Mann in ihrer Nähe mit ebenso einer Pizza niederlässt, will sie nur alleine sein. Der Mann spricht sie sogleich an. Nelly fertig in kurz ab, da sie einfach noch mit ihren Gedanken bei ihrer verstorbenen Mutter ist. Am nächsten Tag sucht sie das Geschäft ihres Vaters, der eine eigene Lakritzmanufaktur betreibt. Sie geht in den Laden und bringt kein Wort heraus. Eine junge Verkäuferin steht ihr gegenüber als ein älterer Mann den Laden betritt und mit der Verkäuferin im Bayrischen Dialekt spricht. Er fragt ob die Aushilfsverkäuferin schon da ist, denn am Bahnhof war sie nicht. Als sie merkt das ihr Anton Rieger und deren Tochter gegenüberstehen, beginnen die Verwechslungen. Anton fragt sie ob sie die Aushilfsverkäuferin ist und begrüßt sie. Nelly kann nur ihren Namen sagen aber widerspricht Anton nicht. Nelly wird ruck zuck eingeführt in das Lakritzgeschäft und sie macht auch begeistert mit. Denn so kann sie Anton, ihren Vater kennen lernen, ohne dass sie abgewiesen werden kann. Abends darf sie früher gehen, denn sie haben für sie eine Segelstunde gebucht, eigentlich nicht für sie, sonders für die echte Aushilfsverkäuferin die nicht aufgetaucht ist. Also spielt Nelly auch hier mit. Eigentlich hat sie es nicht so mit dem Segeln, denn bei einem Segelurlaub war sie eine ganze Woche Seekrank. Aber als sie im Hafen ankommt, gefällt ihr der sympathische Segelleher auf Anhieb, und was noch erstaunlicher ist, es ist der selbe Mann vom Abend zuvor mit der Pizza! So ein Zufall. Wie geht es mit Nelly und den Segelstunden weiter? Wird Nelly ihren Vater kennen lernen können ohne dass er sie abweist? Wann fällt ihr angeblicher Aushilfsjob auf? Wie reagieren die anderen Mitglieder der Familie Rieger auf die neue Tochter? Meine Meinung: Mit gefällt das Buch richtig gut. Die Beschreibungen der Gegend und der Menschen sind einfach fabelhaft. Der Chiemsee ist wohl nicht nur eine Reise wert! Das Cover ist romantisch, verspielt und geheimnisvoll zugleich, wie auch die Geschichte von Nelly und ihrer Reise zu sich selbst! Mit Happy End genau nach meinem Geschmack!! 5 von 5 Sternen

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