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Rezension zu
Der verschollene Prinz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Konnte mich trotz einiger Längen gut unterhalten. 3,5 Sterne!

Von: Jacqueline Szymanski aus Nentershausen
14.07.2015

Klappentext: (Quelle Heyne Verlag) Ein geheimnisvolles Reich, eine tückische Intrige und zwei Helden, zwischen denen die Luft brennt Eigentlich ist der Kriegerprinz Damen der rechtmäßige Erbe von Akielos, doch dann gerät er in Gefangenschaft und wird in die Sklaverei verkauft – ausgerechnet an Laurent, den Kronprinzen des verfeindeten Königreiches Vere. Laurent ist eitel, arrogant und grausam, und er steht für alles, was Damen hasst. Doch noch während er Fluchtpläne schmiedet, lernt Damen Laurent besser kennen, und schon bald weiß er nicht mehr, was wichtiger für ihn ist: Seinen eigenen Thron zurückzugewinnen oder an Laurents Seite zu kämpfen und das Geheimnis um dessen eiskaltes Herz zu lösen ... Der erste Satz: "Es heißt, Euer Prinz habe einen eigenen Harem", sagte Lady Jokaste. Meine Meinung: Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, die Meinungen sind ja durchweg positiv und das machte mich neugierig. Leider bin ich nicht völlig begeistert von diesem Buch, aber dazu später mehr. Prinz Damen fällt einer Intrige seines Bruders zum Opfer, doch anstatt ihn zu töten wird Damen als Sklave dem Feind zum Geschenk gemacht. Damens Wildheit und Entschlossenheit fasziniert Prinz Laurent. Dieser hingegen weiß allerdings nicht wer Damen wirklich ist. Damen wird genauso wie die anderen Sklaven ein Leben als Liebesdiener über sich ergehen lassen müssen. Obwohl Damen Laurent hasst so merkt Damen doch das dieser ihn im Laufe der Zeit immer wichtiger wird..... Diese Mischung und auch die Thematik fand ich wirklich außergewöhnlich. Ich finde auch das die Autorin es hervorragend umgesetzt hat auch wenn man sich erst einmal daran gewöhnen muss. Sie beschreibt eine Zeit in der sich die Herren Lustknaben halten und diese mit voller Absicht zur Schau stellen. Auch die Frauen halten sich ihre eignen Gespielinnen, Sinn des ganzen ist um ungewollte Schwangerschaften zu verhindern. Das ganze Szenario ist doch etwas gewöhnungsbedürftig und sicher nicht jedermanns Sache. Der Schreibstil der Autorin liest sich angenehm auch wenn ich mich erst einmal umstellen musste, da der Schreibstil doch sehr an die damalige Zeit angepasst ist. Doch nach ein paar Seite war auch das kein Problem mehr für mich. Die Protagonisten sind authentisch beschrieben und ziehen den Leser auf ihre eigene Art in den Bann. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzten und ihre Gefühle und auch Handlung nachvollziehen. Die Handlung an sich ist fesselnd beschrieben. Dennoch fand ich das sich dieses Buch teilweise gezogen hat. Es passierte einfach nichts was die Spannung noch steigerte. Auch die Charaktere entwickelten sich nicht wirklich weiter, da hätte ich mir durchaus mehr Tiefe gewünscht. Zusammenfassend kann ich sagen das mich dieses Buch ganz gut unterhalten konnte allerdings fehlte mir das Gewisse etwas. Ich finde es klasse von der Autorin für welch mutige Mischung sie sich entschieden hat. Allerdings denke ich auch sie hätte noch mehr aus der Geschichte heraus holen können. Ich empfehle dieses Buch nur bedingt weiter, ich denke Leser des Genres sollten sich erst einmal die Leseprobe durchlesen und dann entscheiden. Gefällt euch die Leseprobe dann steht dem Lesevergnügen nichts mehr im Wege! Das Cover: Das Cover wirkt auf den ersten Blick schlicht, doch sobald man die Story hinter diesem Cover kennt merkt man das dieses Cover passender nicht hätte sein können. Mir gefällt es richtig gut. Fazit: Mit Der verschollene Prinz ist der Autorin ein fesselnder Roman gelungen der mich gut unterhalten konnte, allerdings fehlte es mir an dem Gewissen etwas. Dieses Buch bekommt von mir 3,5 Sterne.

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